Der Wiederaufbau der Städte und Gemeinden an der Ahr ist mit vielen Hürden verbunden. Umso besser ist es, dass immer mehr Fachleute Hand anlegen, etwa von Julius Berger International.
Der Wiederaufbau der Ahr gehört wahrscheinlich zu den größten, mit Sicherheit aber zu den wichtigsten Bauprojekten in Deutschland, und Julius Berger International entwickelt sich zu einer echten Stütze bei der Bewältigung der Mammutaufgabe. Dominik Gieler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Altenahr, freut sich über die große Hilfsbereitschaft und bekennt, dass die Region nicht über ausreichend Kapazitäten verfüge, um einen schnellen Wiederaufbau alleine stemmen zu können. Es braucht Fachleute, die uns flexibel und partnerschaftlich unterstützen, so wie die Ingenieure aus Wiesbaden.
„Aktuell gehen wir von rund 700 Maßnahmen aus. Das ist beeindruckend. Wir verfügen über ein richtig gutes Team und freuen uns auf die Herausforderung.“ – Dr. Peer Lubasch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Julius Berger International GmbH
In der Abraham-Lincoln-Straße 44 freut man sich derzeit über einen neuen Großauftrag. Der selbsternannte GeneralplanerPlus setzte sich in einer europaweiten Ausschreibung der Verbandsgemeinde Altenahr durch und unterstützt ab sofort bei der Projektsteuerung des Wiederaufbaus in 12 Gemeinden.
Als sogenannter Multiprojektsteuerer kümmert sich das Wiesbadener Unternehmen um öffentliche Baumaßnahmen in den Feldern Hochbau, Tiefbau, Gewässer und Brücken. Zudem unterstützen die Experten bei der Erstellung von Förderanträgen, der Rechnungsprüfung, dem Controlling und dem Versicherungsmanagement.
„Wir haben schon oft bewiesen, dass wir derartige Großprojekte beherrschen – sowohl in Deutschland als auch international.“ – Dr. Peer Lubasch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Julius Berger International GmbH
Vor Ort, im Ahrtal ist Julius Berger International bereits seit vergangenem Herbst tätig. Alles begann mit einem Brief: Die Bilder der Hochwasserkatastrophe vor Augen umrissen die Experten sofort, was da baulich auf die Region zukommen würde und boten schnelle und unkomplizierte Hilfe an. Zunächst stand die Erstellung eines Schadenskatasters auf der Agenda. Aus dem kurzfristig ins Leben gerufenen Organisationsbüro ist mittlerweile ein fester Projektstandort geworden.
„Aus unserer Sicht geht es nicht ohne die Präsenz vor Ort und enge Zusammenarbeit mit dem Kunden bzw. den Betroffenen. Ein solches Projekt kann man nicht vom Schreibtisch sonst wo in Deutschland managen.“ – Dr. Peer Lubasch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Julius Berger International GmbH
Nicht wenige sehen die Katastrophe im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Demzufolge sollte es nicht darum gehen, alles einfach wieder aufzubauen. Das Ziel muss vielmehr lauten, das Ahrtal durch neue Konzepte zukunftsfähig aufzustellen. Außerdem geht es den Menschen in der Region um Geschwindigkeit. Es droht Abwanderung in erheblichem Ausmaß. Eine große Verantwortung für alle Beteiligten. Die Julius Berger International GmbH steht jedenfalls in den Startlöchern und kann sofort loslegen. Durch die bestehende Präsenz vor Ort entsteht kein Zeitverlust für organisatorische Ein- und Umbauarbeiten – darauf können sich die Bürger der Verbandsgemeinde Altenahr verlassen.
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Die Internetseite des Julius Berger International finden Sie unter www.julius-berger-int.com.