Menü

kalender

April 2024
S M D M D F S
 123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930  

Partner

Partner

/* */
Wiesbaden radelt und allen voran Denis Borowski, Stadtradel Botschafter © 2018 Volker Watschounek

Stadtradeln: Wiesbadens Bürger radeln drei Wochen für ein besseres Klima

568 Mal sind Deutschlands Städteradler bereits um den Äquator geradelt. Mit 279.664 Kilometern allein die Wiesbadener zusammengenommen sieben Mal. Wiesbadens Radel-Star Dennis Volk-Borowskis Etappe war dabei 329 Kilometer lang.

Volker Watschounek 6 Jahren vor 0

Knapp 243 tausend Radler haben sich in diesem Jahr angemeldet. 111 davon als Stadtradel-Star. Wiesbadens Star war Denis Volk-Borowski, auf Platz 57.

Wiesbaden kehrt dem Bundestrend den Rücken. Mit 1819 aktiv Radelnden, 104 Teams und 17 von 81 Parlamentariern haben Wiesbadener insgesamt mehr Kilometer gesammelt als 2017.

„Stadtradeln 2018 war ein voller Erfolg. Die Verdopplung der aktiven Teilnehmer und die deutliche Steigerung der geradelten Kilometer im Aktionszeitraum gegenüber dem letzten Jahr sind eine tolle Entwicklung.“ – Andreas Kowol, Umwelt- und Verkehrsdezernent

Insgesamt sammelten 1.819 aktive Teilnehmer 279.664 Kilometer. Das entspricht rund einem Kilometer pro Einwohner. Rund 40 Tonnen Kohlendioxid wären freigesetzt worden, wenn die Fahrten stattdessen mit dem Pkw erfolgt wären.

„Staus interessieren mich nicht mehr, entweder trete ich ein bisschen schneller oder ich weiche auf Schleichwege aus, beispielsweise auf die Einbahnstraßen durch Wohngebiete, in denen man als Radler auch gegen die Fahrtrichtung fahren darf.“ – Dennis Volk-Borowski

Weitere Informationen gibt es auf dem Stadtradeln-Star-Blog auf www.stadtradeln.de/wiesbaden/.

Mit gutem Beispiel voran hat Stadtradel-Star Dennis Volk-Borowski drei Wochen auf sein Auto verzichtet und hat vom 3. bis 23. Juni vollständig  auf das Fahrrad umgesattelt. Der bekennende (Ex-)Fahrradmuffel meint: „Nun, knapp zusammengefasst lässt sich sagen: Meine Befürchtungen haben sich ins Gegenteil verkehrt; mit dem E-Bike bin ich schneller und bequemer bei meinen Terminen. Ich komme gut durch und parke immer direkt davor. “

„Ich freue mich, dass so viele  Wiesbadener drei Wochen lang hauptsächlich mit dem Fahrrad unterwegs waren.“ – Oberbürgermeister Sven Gerich.

Die positive Entwicklung aus diesem Jahr soll im kommenden Jahr fortgesetzt werden. „Das tolle Ergebnis aus diesem Jahr ist ein großer Ansporn, die Förderung des Radverkehrs weiter zu verstärken. Im kommenden Jahr wollen wir die Zahl der geradelten Kilometer bei Stadtradeln erneut verdoppeln“, kündigt Kowol als Ziel für 2019 an.

„Das Stadtradeln trägt jedes Jahr dazu bei, dass Menschen sich damit auseinandersetzen, wie sie mobil sein wollen.“ – Oberbürgermeister Sven Gerich.

Deutschlandweit beteiligen sich in diesem Jahr über 800 Kommunen am Stadtradeln, darunter die Landeshauptstädte Wiesbaden und Mainz. Bisher legten fast 195.000 Teilnehmer über 37.500.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurück. Die Aktion läuft bundesweit noch bis zum 30. September 2018. Im November gibt das Klima-Bündnis dann die bundesweiten Gewinnerkommunen bekannt.

Abschlussveranstaltung bei Stadtfest

Am Sonntag, 30. September, findet im Rahmen des Wiesbadener Stadtfestes die Abschlussveranstaltung der Aktion Stadtradeln 2018 in Wiesbaden statt. Umwelt- und Verkehrsdezernent Kowol zeichnet dann die besten Teams sowie die erfolgreichsten Radfahrerinnen und Radfahrer aus. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Interessierte sind herzlich eingeladen, um 15 Uhr in Wiesbaden auf dem Schlossplatz zur Preisverleihung zu kommen.

Diskutieren Sie mit

Diskutieren Sie mit

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.