Am zweiten Spieltag in Erfurt treffen treffen mit Selma Hetmann und Lisa Stock gleich zwei VCW-Neuzugänge auf ihren alten Verein. Gelingt es wieder drei Punkte einzufahren?
Der Saisonauftakt ist dem VCW geglückt. Vor heimischen Publikum schlugen die Bundesliga-Volleyballerinnen den VfB Suhl Lotto Thüringen glatt mit 3:0. Jetzt möchte das Team von VCW-Chef-Coach Dirk Groß diesen Erfolg bestätigen. Auch wenn Thüringerinnen durch ihre Niederlage in Münster besonders motiviert sein sollte – die letzten Spiele sprechen für Wiesbaden. Zweimal spielten Wiesbadens Volleyball-Damen während der Saisonvorbereitung gegen den Bundesligisten aus Erfurt: eine Partie endete mit einem Unentschieden, die andere mit einem deutlichen Sieg für Wiesbaden.
„Wir respektieren jeden Gegner. Aber wir sind Sportler, wir versuchen immer zu gewinnen.“ – Dirk Groß, VCW-Chef-Coach
Doch die Vorbereitungsspiele zählen nun nicht mehr: „Wir wissen nicht, wie heimstark unser Gegner auftreten wird“, warnt Groß. Außerdem sei die Trainingsbelastung bei seinen Spielerinnen derzeit sehr hoch, und man reise erst am Spieltag selbst in die thüringische Landeshauptstadt. Dies alles müsse dann auch erstmal aus den Knochen geschüttelt werden, so der Diplom-Trainer weiter. Trotzdem sei klar, dass man „unsere Bestleistung abrufen“ wolle.
„Natürlich wird uns das Spiel gegen Erfurt neue Erkenntnisse liefern, aber so richtig wissen, wo wir derzeit eigentlich stehen, werden wir auch dann noch nicht“
Für Dirk Groß steht fest, dass er seinem Team weiterhin die nötige Zeit geben will, sich in die Saison rein zu entwickeln. „Natürlich wird uns das Spiel gegen Erfurt neue Erkenntnisse liefern, aber so richtig wissen, wo wir derzeit eigentlich stehen, werden wir auch dann noch nicht“, erklärt der gebürtige Hanauer. Man werde noch einige Spiele brauchen, um klare Aussagen treffen zu können, wo die Mannschaft noch zulegen müsse und was bereits schon gut laufe.
Fehlstart
Schwarz-Weiß Erfurt ist unter seinem neuen Trainer Jonas Kronseder unglücklich in die neue Spielzeit gestartet. Am vergangenen Wochenende kassierten die Thüringer beim USC Münster eine 0:3-Niederlage. Erfolgreichste Spielerin im Kronseder-Team war hierbei Diagonalangreiferin Erika Mercado Chavez. Auf die Ecuadorianerin muss der VCW also besonders achten.
Ausblick
Weiter geht es dann wieder ein Wiesbaden am Platz der Deutschen Einheit. Am 28. Oktober empfangen die Wiesbadenerinnen den Dresdner SC. Danach folgen vier Auswärtsspiele: zuerst in Münster, dann im DVV-Pokal gegen den Zweitligisten SV Bad Laer und schließlich bei VCO Berlin und in Potsdam.
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