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Ministerpräsident Boris Rhein würdigt Hessens kulturelle Botschafter

Beim festlichen Empfang der Hessischen Hoheiten im Schloss Biebrich hob Ministerpräsident Boris Rhein am Samstag hervor, wie sehr gelebtes Brauchtum, Ehrenamt und kulturelle Traditionen den gesellschaftlichen Zusammenhalt prägen. Weinköniginnen, Rosenkavaliere und Blumenköniginnen zeigten, wie Hessen seine Wurzeln lebendig hält.

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 1 Tag vor 0

Im Schloss Biebrich feiert Ministerpräsident Boris Rhein die Hessischen Hoheiten und betont, wie stark Tradition, Ehrenamt und gelebte Kultur Hessen zusammenhalten.

Schon von außen wirkt Schloss Biebrich wie eine Bühne. Und Drinnen funkelten am Samstagnachmittag die Kronleuchter, und der Marmorsaal füllte sich mit Farben, Stimmen und viel Energie. Weinköniginnen, Rosenkavaliere, Blumenköniginnen und zahlreiche andere Repräsentantinnen des hessischen Brauchtums zogen ein und brachten ihre ganz eigenen Geschichten mit. Sie erzählten von Festumzügen, Weinproben, Dorfabenden, Märkten, gelebter Dialektkultur – und davon, wie sehr sie Hessen lieben.

Rund 140 Ehrenamtliche kamen in Wiesbaden zusammen. Ministerpräsident Boris Rhein begrüßte alle herzlich und erinnerte daran, wie sehr ihre Arbeit die Stimmung und das Selbstverständnis des Landes prägt. Seine Frau Tanja Raab-Rhein stand an seiner Seite und begrüßte wie er alle Hoheiten.

Rhein feiert die Menschen, die Hessen formen

Rhein sprach mit klarer Stimme und mit viel Wertschätzung. Er betonte, wie lebendig Tradition wirkt, sobald Menschen sie bewusst leben. „Unsere Heimat atmet durch Menschen, die mit Leidenschaft auftreten“, sagte er und meinte die Hoheiten, die in ihren Rollen nicht nur strahlten, sondern auch Verantwortung übernehmen. Sie reisen durch Städte und Dörfer, führen Gespräche, bringen Regionen zusammen und tragen Geschichten über Generationen weiter.

Seit 2003 lädt der Ministerpräsident die Hessischen Hoheiten ein. Der Empfang wirkte auch dieses Jahr wie ein Ritual, das neue Kraft schenkt. Viele Gäste freuten sich über Begegnungen, die seit Jahren warten, und erzählten von Projekten, die ihre Vereine tragen – vom Schutz alter Rebsorten bis zur Pflege traditioneller Tänze.

Brauchtum gibt Richtung und verbindet Generationen

Rhein blickte auch in die Zukunft. Er sprach über die Veränderungen, die Menschen verunsichern, und über das Bedürfnis nach Orientierung. Gerade deshalb, sagte er, wirkten Feste und Rituale wie stabile Säulen. Sie schaffen Momente, in denen Menschen lachen, zuhören und verstehen, dass Heimat kein abstrakter Begriff ist, sondern ein Gefühl.

Die Landesregierung stellt deshalb zusätzliche Mittel für Brauchtum bereit. Neue Gruppen kamen 2025 hinzu. Ab 2026 sollen auch die Vereine der Hessischen Hoheiten wieder Förderung erhalten. Rhein machte klar, dass das Land nicht nur anerkennt, was Ehrenamtliche leisten, sondern diese Arbeit aktiv stärkt.

Ein Abend, der Wärme in die Stadt trug

Als die Sonne über dem Rhein sank, blieb ein Gefühl von Verbundenheit. Die Hoheiten zeigten, wie sehr Hessen seine Traditionen lebt. Und Wiesbaden erlebte einen Abend, der die Vielfalt des Landes sichtbar machte – warmherzig, ehrlich und voller Farbe.

Fotos – Ministerpräsident Boris Rhein mit Frau Tanja und der Nauroder Äppelblütenkönigin ©Volker Watschounek

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Die Internetseite der Staatskanzlei finden Sie unter staatskanzlei.hessen.de.

© Peter Jülich / Hessische Staatskanzlei

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