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Konzert im im Kurhaus Wiesbaden. ©2016 Volker Watschounek

2. Sinfoniekonzert im Kurhaus Wiesbaden am 17. Oktober

Am 17. Oktober 2018 findet unter der musikalischen Leitung von GMD Patrick Lange das 2. Sinfoniekonzert der Spielzeit 2018.2019 statt. Das Hessische Staatsorchester Wiesbaden spielt Werke von Bohuslav Martin?, Antonín Dvo?ak und Leoš Janá?ek.

Volker Watschounek 6 Jahren vor 0

Mancher Komponist ist eigenwillig. Mit Musik geben sie immer wieder ein subjektiv-gefühlshaftes Bekenntnis mit weltanschaulicher Bedeutung. So auch Martin?.

Das 2. Sinfoniekonzert vereint drei tschechische Komponisten, die die Folklore ihrer Heimat mit ihrer eigenen Tonsprache verbanden und ihr damit den Weg vom 19. ins 20. Jahrhundert ebneten: Antonín Dvo?ák, Leoš Janá?ek und Bohuslav Martin?.

Staatstheater Wiesbaden, kurz gefasst

2. Sinfoniekonzert –  GMD Patrick Lange diriguiert
Wann: Sonntag, den 17. Oktober 2018, 20:00 Uhr
Wo: Kurhaus Wiesbaden, Kurhausplatz 1, 65189 Wiesbaden (Karte + Navigation)

Eintritt: ab 9,90 Euro,

Der Solocellist des Hessischen Staatsorchesters, Johann Ludwig, gibt mit Dvo?aks Cellokonzert seinen Einstand als Solist im Kurhaus. Von Leoš Janá?ek, dessen Ouverture zur Oper Aus einem Totenhaus erklingt, war im Programm des Staatstheaters bereits Katja Kabanowa zu sehen.

Am 29. November 2018 kommt, ebenfalls unter der Musikalischen Leitung von GMD Patrick Lange, Jenufa in einer Neuproduktion heraus. Martin?s Sinfonien werden erst in jüngster Zeit fürs Konzert wiederentdeckt. Der Komponist emigrierte 1940 in die USA, fing dort wieder neu an und schrieb binnen kürzester Zeit seine ersten vier Sinfonien. Die Erste mit dem Beinamen »Die Epische« bildet den Abschluss des Programms.

Konzerteinführung

Vor dem Sinfoniekonzert findet eine Stunde vor Beginn eine imFriedrich-von-Thiersch-Saal eine Konzerteinführung statt.

Über die Komponisten

Antonín Leopold Dvo?ák ist ein tschechischer Komponist. 1841 in Nelahozeves geboren, verstarb er 1904 in Prag. In den Jahren 1874 bis 1877 wurde dem Komponisten jährlich ein staatliches Stipendium verliehen. Mitglied der begutachtenden Kommission waren Eduard Hanslick, später auch Johannes Brahms. Dieser verhalf Dvo?ák 1877 schließlich zu seinem endgültigen Durchbruch. (Quelle: Wikipedia)

Leoš Janá?ek ist ebenso Tscheche. 1854 in Hochwald geboren verstarb er 1928 in Mährisch Ostrau. Auffallend bei Janá?ek  sind die nie abreißenden Emphasen seiner musikalischen Einfälle, die unromantische Dramatik und die große lyrische Subtilität. Seine Naturverbundenheit (Das schlaue Füchslein) ist von einer pantheistischen Philosophie getragen. Politisch stand Janá?ek dem Panslawismus nahe und sprach daher nur ungern Deutsch, obwohl er es fehlerfrei beherrschte. (Quelle: Wikipedia)

Bohuslav Martin? ist 189 in Ost-Böhmen geboren. 1959 verstarb er in Liestal in der Schweiz. Martin? galt stets als schnell arbeitend. Er war ein wandlungsfähiger Komponist. Sein umfangreiches und vielfältiges Schaffen zeigt einige Grundkonstanten: Auffällig ist ein stets enger Bezug zur tschechischen Volksmusik, der sein Werk oft sehr „musikantisch“ erscheinen lässt. Seine Kompositionen sind häufig vital und tänzerisch. (Quelle: Wikipedia)

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