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Fiber to the home, Blue Fingers A.Dreher / pixelio.de

Wiesbaden ist Mitgesellschafter der Gigabitregion

Die Gigabitregion FrankfurtRheinMain GmbH hat ein umfangreiches Digitalisierungsprogramm für Wirtschaft und Gesellschaft gestartet. Bis 2025 sollen alle Industrie- und Dienstleistungsunternehmen sowie Gewerbebetriebe Zugang zum Höchstgeschwindigkeitsinternet erhalten.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

In der Gigabitregion sollen Schulen und Gewerbegebiete und die Hälfte aller Haushalte Zugang zum Höchstgeschwindigkeitsinternet auf Glasfaserbasis erhalten. 

Schnelles Internet ist heute in fast allen Lebensbereichen essentiell und damit zu einem wichtigen Standortfaktor sowohl für Unternehmen als auch für Bürger geworden. Da die Versorgungslage in Wiesbaden noch nicht auf dem gewünschten Stand ist, ist die Landeshauptstadt Wiesbaden Mitgesellschafter in der neu gegründeten Gigabitregion FrankfurtRheinMain GmbH geworden so Bürgermeister Dr. Oliver Franz.

„Ein Infrastrukturprojekt wie dieses lässt sich nur mit vereinten Kräften der Telekommunikationsunternehmen, der Politik und Verwaltung realisieren. Derzeit weist der Breitbandatlas des Bundes für das gesamte Stadtgebiet Wiesbaden eine Versorgungsrate mit FTTH/B-Anschlüssen von lediglich zwei Prozent aus. Handlungsbedarf ist also dringend gegeben.“ – Dr. Oliver Franz, Wirtschaftsdezernent

Ziel der Gigabitregion FRM GmbH ist es, bis 2025 alle Industrie- und Dienstleistungsunternehmen sowie Gewerbebetriebe in der Gigabitregion mit einem glasfaserbasierten, gigabitfähigen Internetzugang – auch FTTH/B-Anschluss genannt – auszurüsten. Diese Technologie gilt als zukunftsfähigste und leistungsstärkste. Darüberhinaus soll die Hälfte der Haushalte bis 2025 an das Glasfasernetz angeschlossen werden – bis 2030 sollen es sogar 90 Prozent aller Haushalte sein. Die Daten für die aktuelle Breitbandversorgung Wiesbadens im Breitbandatlas wurden von der zuständigen atene KOM GmbH gerade auf den Stand von Mitte 2021 angepasst.

Bandbreite reicht nicht

In Wiesbaden sind zwar 65 Prozent der Fläche über das TV-Kabelnetz abgedeckt – über das heute schon große Bandbreiten im Download bereit stehen. Der Nachteil ist allerdings, dass es in Zeiten hoher Zugriffsraten wie in den Abendstunden zu teils massiven Netzüberlastungen kommt. Das ist im Glasfasernetz nicht der Fall und auch die Upload-Geschwindigkeiten sind hier wesentlich höher.

Foto: A.Dreher / pixelio.de

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.