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Wiesbaden feiert seine römischen Wurzeln mit großem Spektakel

Gladiatoren kämpfen, Kinder basteln, Musik dröhnt: Das Römerfest Wiesbaden zieht Besucher in seinen Bann. Zwischen Schwertgeklirr, Wasserorgel und Handwerk erleben Menschen Geschichte hautnah. Warum Wiesbaden zur Römerstadt wurde und welche Highlights begeisterten – sehen Sie in unserer Bildergalerie.

Volker Watschounek 1 Tag vor 0

Bildergalerie Römerfest Wiesbaden

Im Schatten von Staatskanzlei und Palast Hotel donnerten Schwerter, probierten Erwachsene Toga und Met bastelten Kinder kleine keltische Anhänger. Das Römerfest Wiesbaden brachte am Samstag Gladiatoren, Händler, Legionäre und Musiker mitten ins Herz der Stadt. Wer früh kam, staunte über Schlangen vor den Toren. Wer später kam, drängte vorbei an Ständen voller Gewürze, Werkzeuge und römischer Klänge.

Die Gladiatoren ließen Schilde krachen, erklärten Regeln, spielten mit Publikum und Filmklischees. Mal lachte die Menge, mal hielt sie den Atem an. Nebenan drehte ein ein „Kelte“ die Drechsel, Kinder bastelten und ein Adler spannte die Flügel. Sogar eine römische Wasserorgel reiste an – laut, schräg, aber unvergesslich.

Dass Wiesbaden römische Wurzeln hat, wussten viele, erleben konnten sie es so noch nie. Schon jetzt hoffen Besucher und Stadt, dass das Römerfest mehr als eine Wochenendfliege ist.

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