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Stromzähler - aus alt wird neu! Foto: ESWE Versorgung

Warum Strom bald digital gezählt wird

Die Erzeugung von erneuerbaren Energien ist von Wetterlage und Tageszeit abhängig. So wird es immer wichtiger Stromerzeugung, Verbrauch und Stromnetze intelligent miteinander zu verknüpfen.

sponsered by Visvis 7 Jahren vor 0

Es geht los. Ab Oktober werden sukzessive analoge Zähler gegen moderne Messeinrichtungen oder intelligente Messsysteme austauschen.

Um Stromnetze intelligent miteinander zu verknüpfen, hat die Bundesregierung das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende beschlossen. Kernstück des Vorhabens ist das Messstellenbetriebsgesetz, das ab diesem Jahr den Einbau intelligenter Messsysteme und moderner Messeinrichtungen vorschreibt.

Digital nicht gleich smart

In diesem Zusammenhang tauchen oft die Begriffe „digitale Stromzähler“ und „Smart Meter“ auf. Allerdings ist ein digitaler Stromzähler allein noch kein Smart Meter. Erst in Kombination mit einem Gateway, das die Datenübertragung und -verarbeitung der Messwerte ermöglicht, ergeben sich die intelligenten Messsysteme. Moderne Messeinrichtungen allein können keine Daten versenden, diese aber tages-, wochen- und monatsweise speichern und den Verbrauch sichtbar machen und somit steuern.

Vor dem Einbau

Der Messstellenbetreiber, in der Regel ist das der örtliche Stromnetzbetreiber, ESWE Versorgung; veranlasst die Installation des neuen Stromzählers. Drei Monate vor dem geplanten Einbau, der verpflichtend ist, muss er die betroffenen Verbraucher darüber informieren.

Wer im Durchschnitt der vergangenen drei Jahre jährlich mehr als 10000 Kilowattstunden (kWh) benötigt hat, erhält ein intelligentes Messsystem. Ab 2020 gilt dies auch für solche mit einem Jahresverbrauch von mehr als 6000 kWh. Dies gilt auch für Betreiber von Solaranlagen oder Blockheizkraftwerken ab 7 Kilowatt (kW) elektrischer Leistung

Gesetzlich festgelegte Obergrenzen

Diese hängen vom Verbrauch oder der stromerzeugenden Anlage ab. Ein Haushalt mit 3600 kWh Jahresverbrauch erhält eine moderne Messeinrichtung und zahlt dafür maximal 20 Euro pro Jahr. Bei den intelligenten Messsystemen liegen die Preisobergrenzen zwischen 100 und 200 Euro pro Jahr.

ESWE-Kunden können in den nächsten Jahren der entspannt entgegensehen. So wird sich der Energiedienstleister mit den Betroffenen in Verbindung setzen und den Ablauf klären.

Der Text im Original ist nachzulesen in der Ausgabe 3-2017 des Kundenmagazins Visavis von ESWE Versorgung.

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