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Hochwasser am Rhein, ein Teiuchen des Klimawandell

Unwetter bringen Hochwasser

Der Sommer ist immer noch nicht richtig angekommen und viele Menschen haben das wechselhafte Wetter satt. Verabschiedet sich die eine Schlechtwetterlage, steht die Nächste in den Startlöchern. Für Sommer-Fans heißt das weiter Frust zu schieben.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Die ganze Woche prägt Tief Bernd die Wetterlage. Hagelkörner mit 5 Zentimeter Durchmesser sind durchaus möglich. Hochwasser im Sommer ist zu erwarten.

 

Soviel Regen an einem Tag wie sonst durchschnittlich in zwei Monaten: Mit dem Tief Bernd braut sich die nächste Unwetterlage zusammen. Bei Niederschlagsmengen von 200 Lieter pro Quadratmeter wird in den kommenden Tagen in einigen Landesteilen besonders Hochwasser zu einem Problem.

Bernd bringt viel Wasser

Nach einem ruhigen Montag braut sich wieder richtig was zusammen. Hat sich die Hochwasserlage am Rambach gerade entspannt steigt die Hochwasser-Gefahr wieder massiv an. Betroffen sind bei den zu erwartenden Wassermengen diesmal nicht nur die kleineren Flüsse und Bäche, sondern auch die großen Ströme wie Main und Rhein.

 „Tief Bernd vermischt feuchtwarme Sommerluft mit kühler Atlantikluft. So wird ein äußerst brisanter Wettercocktail zusammengemischt. Besonders am Mittwoch sind heftige Gewitter und sintflutartiger Regen die Folge.“ – Björn Goldhausen, Meteorologe von WetterOnline

Am späten Montagabend ziehen im Südwesten bereits neue Schauer und Gewitter auf. Vom Südschwarzwald bis zur Schwäbischen Alb besteht dabei örtlich Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen. Bis Mitternacht breiten sich die Schauer und Gewitter etwa bis zu einer Linie von Trier bis Stuttgart aus.

„Wo es im Detail am heftigsten schüttet, steht zwar noch nicht fest, aber vieles deutet darauf hin, dass es von der Eifel bis zum Schwarzwald mancherorts wieder Landunter heißt.“ – Björn Goldhausen, Meteorologe von WetterOnline

Am Dienstagmorgen erreichen die Regengüsse auch Nordrhein-Westfalen. Richtung Alpen sind dann schon neue Gewitter mit dabei. Abends sind von Nordrhein-Westfalen bis nach Nordbayern und Sachsen zahlreiche kräftige Schauer und Gewitter unterwegs. Nach einer kurzen Beruhigung lebt in der Nacht zum Mittwoch die Schauer- und Gewitteraktivität von Nordrhein-Westfalen über die Landesmitte bis nach Bayern wieder auf.

 „Bis Donnerstagmorgen kommen in der Westhälfte verbreitet 20 bis 50 Liter Regen pro Quadratmeter zusammen. Vom Schwarzwald bis zur Eifel sind örtlich Mengen von 100 bis 200 Liter möglich. Zum Verleich: In Trier kommen in einem ganzen Juli durchschnitlich knapp 80 Liter zusammen.“ – Björn Goldhausen, Meteorologe von WetterOnline

Nachmittags wird die Lage dann brisanter. Am Mittwochabend schüttet es besonders in Teilen von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen heftig. Weiter im Norden sind teils unwetterartige Gewitter unterwegs. Während am Mittwoch in der Landesmitte und im Osten kräftige Gewitter mit Platzregen, Hagel und Sturmböen für Probleme sorgen, spitzt sich besonders im Westen die Starkregenlage zu. Björn Goldhasen von Wetteronline rät besonders den Besuchern von Campingplätzen an Flüssen in den betroffenen Regionen das Wetter unbedingt im Blick zu behalten. Hier kann das Hochwasser besonders tückisch sein.

Foto oben  ©2021 Wetteronline

Wie stark der Sturm tatsächlich wird erfahren Sie auf www.wetteronline.de,

Wetterkapriolen, jetzt ist der Regen da – Wetternachrichten lesen Sie hier.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.