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Sturmgefahr für Süddeutschland

Unwetter! Achtung vor herabfallenden Gegenständen

Nicht nur in Süddeutschland braut sich einiges zusammen. Der Deutsche Wetterdienst warnt in Hessen vor ungewöhnlichen Sturmböen. Wer sich in den nächsten Stunden auf den Weg Richtung Süden begibt, sollte auf den Straßen mit stürmischen Böen rechnen, die besonders beim Überholmanöver tückisch werden können.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 0

Unwetter! Der Dienstag droht im Süden von Deutschland stürmisch zu werden. Lolita kommt aus dem Norden und bringt Regen mit stürmischen Böen auch nach Hessen – und mit etwas Glück einen kleinen Wintergruß.

Ein Sturmfeld zieht am Dienstag über Süddeutschland hinweg. Am Alpenrand sind sogar orkanartige Böen nicht ausgeschlossen. Ein kleines, aber recht kräftiges Tief zieht dann von Großbritannien in Richtung Schweden. An seiner Südseite sind die Luftdruckunterschiede über Süddeutschland besonders groß, deshalb erreicht der Wind dort zeitweise Sturmstärke, erklärt der Meteorloge Matthias Habel. Das gibt Anlass zur Unwetter-Warnung.!

Amtliche Warnung!

In der Zeit vom  bis treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 60 km/h (17m/s, 33kn, Bft 7) und 80 km/h (22m/s, 44kn, Bft 9) anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung auf. In Schauernähe muss mit schweren Sturmböen um 100 km/h (28m/s, 55kn, Bft 10) gerechnet werden.

Es können zum Beispiel einzelne Äste herabstürzen. Achten Sie besonders auf herabfallende Gegenstände.

In höheren Lagen, wie im Hochschwarzwald oder in den Alpen, drohen deutlich schwerere Sturmböen von über 90 Kilometer pro Stunde. Selbst Böen über Tempo 110 sind nach derzeitigem Stand denkbar. Dazu schneit es zum Teil kräftig, sodass zusätzlich mit Schneeverwehungen und Glatteis zu rechnen ist.

„Besonders heftig wird es in Schauer- und Gewitternähe, denn da wird der ruppige Wind aus höheren Luftschichten bis zur Erdoberfläche heruntergemischt. Im Bergland, vereinzelt aber auch im Flachland sind Böen von 75 bis 90 Kilometer pro Stunde wahrscheinlich.“ –Meteorloge Matthias Habel

Von Dienstag an bringt Polarluft Wintergrüße mit Flocken bis ins Flachland. Teils gibt es sogar kräftige Schneefälle. Die Schneefallgrenze sinkt dabei auf 300 bis 600 Meter Höhe. Bis Mittwochabend fallen im Schwarzwald und im Allgäu teils 30 bis 50 Zentimeter Schnee. Aber auch sonst kann sich in den Mittelgebirgen verbreitet eine geschlossene Schneedecke bilden.

„Die Unsicherheiten bei den aktuellen Berechnungen der Wettermodelle sind noch groß: Weder die exakte Zugbahn noch die genaue Stärke des Sturmtiefs lassen sich derzeit im Detail bestimmen.“ – Meteorloge Matthias Habel.

Selbst in einigen Flachlandregionen wird es vorübergehend weiß. Wo genau, lässt sich allerdings noch nicht sagen. Schon am Donnerstag ist aber wahrscheinlich wieder Schluss mit Winter. Dann schnellen die Temperaturen in die Höhe und bis über 1500 Meter Höhe stellt sich Tauwetter ein.

Weitere Wetternachrichten lesen Sie hier.

Ob und wann das Wetter winterlich wird, erfahren Sie auf www.wetteronline.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.