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Salzbachtalbrück

Salzbachtalbrücke: „Wiesbaden kann aufatmen“

Wie Hessen Mobil vergangenen Woche mitgeteilt hat, gilt von Montag an auf der A66/Salzbachtalbrücke wieder die dreispurige Wechselverkehrsführung. Die Ausweitung des Verkehrs ist möglich, da die erforderlichen Verstärkungsarbeiten laut der Landesbehörde erfolgreich abgeschlossen wurden.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 1

Die Brücke wurde 1963 fertig gestellt: Der Zahn der Zeit hat stets an ihr genagt. Rund 80000 Autos passieren die Salzbachtalbrücke jeden Tag. Ein Neubau ist beschlossen. Doch jetzt geht es erst mal dreispurig weiter.

„Wiesbaden und die Region können etwas aufatmen: Das Nadelöhr Salzbachtalbrücke wird wieder dreispurig. Je nach Pendlerstrom können so wieder zwei Fahrspuren in eine Richtung zur Verfügung gestellt werden. Für den innerstädtischen Straßenverkehr bedeutet das eine erhebliche Entlastung“, sagt Umwelt- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol. „Viele Berufspendlerinnen und –pendler aus dem Taunus, die sonst über die Bäderstraße (B260) auf die A66 gefahren sind, haben während der Teilsperrung auf der Salzbachtalbrücke den Weg des vermeintlich geringsten Widerstandes gewählt und sind durch Wiesbaden gefahren.

„Wir hoffen, jetzt weniger Autofahrer durch die Innenstadt fahren werden und durch die Öffnung der Wechselverkehrsführung wieder auf die Bäderstraße und die A66 zurückkehren.“ Andreas Kowol, Umwelt- und Verkehrsdezernent

Ziel der städtischen Verkehrsplanung sei es, Durchfahrten durch die Wiesbadener Innenstadt zu reduzieren und auf die außenliegenden überörtlichen Bundesverkehrsstraßen zu verlagern. Im Westen eigne sich hierfür die Route B260/B42/A66 und im Osten die Verbindung über die B275, um auf die A3 zu gelangen. „Außerdem überlegen wir, Verkehre, die von der B417/Platter Straße in Richtung Innenstadt kommen und die versuchen, Störungen auf der A3 zu umfahren, über den Fischzuchtweg auf den zweiten Ring zu führen, um Platter Straße, Schwalbacher Straße, Rheinstraße und Oranienstraße zu entlasten“, erläutert der Verkehrsdezernent.

„Die Idee der Verlagerung wurde durch die Sperrung der dritten Spur auf der Salzbachtalbrücke gehemmt. Umso dringender appelliere ich jetzt an die Bürger aus den Nachbarkommunen, deren Fahrtziel nicht Wiesbaden ist, fortan nur noch die Alternativrouten über die überörtlichen Bundesverkehrsstraßen zu den Autobahnen A66 und A3 zu nutzen.“ Andreas Kowol, Umwelt- und Verkehrsdezernent

Erste Maßnahmen zur Verkehrsverlagerung wurden bereits umgesetzt, so beispielsweise die geänderte Ampelschaltung am Dürerplatz sowie die Einrichtung einer exklusiven Rechtsabbiegespur von der Aarstraße kommend auf den zweiten Ring. Im Rahmen des Projektes DIGI-V zur Digitalisierung des Verkehrs wird künftig die Leistungsfähigkeit des zweiten Rings zusätzlich erhöht, da intelligente Ampeln den Verkehr besser fließen lassen und die Stauanfälligkeit senken werden. Eine wirklich deutliche Entlastung des innerstädtischen Straßenverkehrs wird es erst geben, wenn der sechsspurige Ausbau der Salzbachtalbrücke umgesetzt ist. (Bild Hessen.mobil)

Weitere Verkehrsnachrichten lesen Sie hier.

Offizielle Informationen zur Salzbachtalbrücke finden Sie auf der Internetseite von hessenmobil.

1 Kommentar

1 Kommentar

  1. Wolfgang Zeller sagt:

    Warum kriegen das die Italiener in Genua in einem Jahr hin! Vergesst doch endlich mal den verkackten Beton, baut eine Hängebrucke über das Tal oder baut wie die Amerikaner eine Stahl konstrucktion da hin. Wer bezahlt eigentlich der DB den Schaden. Einer Landeshauptstadt den Bahnanschluss zu sperren, das muss man auch erstmal hinkriegen!
    Herr Mende von Ihnen höre ich auch nix. Ich bin nicht bei bei den asozialen Medien wie facebook also es gibt auch andere
    Medien, z.B. das gute alte Radio!!

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.