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Neues Rathaus der Landeshauptstadt Wiesbaden aus der Luft, Theaterszene

Rückenwind für Wiesbadens Theaterszene

Kulturamt Wiesbaden unterstützt die professionellen freien Theater. Erste Nutznießer der neu aufgelegten Förderprogramme sind Mareike Buchmann mit der Gründung des Ensembles IDA FLUX sowie Beate Krist mit ihrem Theater 3D. Die Debütförderung ist noch nicht vergeben.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Theaterszene: Die Förderung zielt ab auf professionell arbeitende Einzelkünstler und Kuratoren der Freien Darstellenden Künste, die nachweislich kontinuierlich professionell tätig sind.

Pressemitteilung LH Wiesbaden

Vergabe Konzeptionsförderung Darstellende Kunst

(09.03.2022) Der Ende 2020 veröffentliche Kulturentwicklungsplan der Landeshauptstadt Wiesbaden hat den Wunsch nach Stärkung der Freien Szene deutlich aufgezeigt. Das Kulturamt Wiesbaden hat daraufhin verschiedene Förderprogramme aus der Taufe gehoben, darunter die Konzeptionsförderung Darstellende Kunst und die Debütförderung Darstellende Kunst. Eine fünfköpfige Jury aus Experten wählte aus sieben Bewerbungen zwei aus, die mit einer Konzeptionsförderung versehen werden: Mareike Buchmann mit der Gründung des Ensembles IDA FLUX sowie Beate Krist, Theater 3D, mit der strukturellem und konzeptionellen Optimierung der Sichtbarkeit der Theaterarbeit. Die Debütförderung wurde noch nicht vergeben. Bewerbungen können noch bis zum 30. April an theater.tanz.musik@wiesbaden.de gerichtet werden.

Förderprogramme

Die beiden Förderprogramme wurden erstmals Ende Oktober 2021 ausgeschrieben. Wiesbadener Ensembles, Einzelkünstlerinnen und Einzelkünstler oder Institutionen der Freien Szene konnten beziehungsweise können sich darauf bewerben. Ziel der Konzeptionsförderung Darstellende Kunst ist es, Kulturschaffende der Freien Szene bei ihrer Professionalisierung zu unterstützen. Hierfür werden seitens des Kulturamtes finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt, die weit über eine Projektförderung hinausgehen und auf bis zu zwei Jahre angelegt sind. Die Konzeptionsförderung kann und soll in die Strukturen hineinwirken, indem Ziele in Angriff genommen werden können, die im alltäglichen Geschäft und innerhalb der Projektarbeit mitunter nicht im Detail berücksichtigt werden können. Insbesondere Vorhaben, die einer längeren Planung bedürfen (zum Beispiel die Ansprache neuer Zielgruppen, die Professionalisierung der Medienarbeit, die Digitalisierung, die regionale Vernetzung, die Gründung neuer Ensembles) können durch diese Förderung berücksichtigt werden.

Die Debütförderung Darstellende Kunst wiederum soll Debütanten, unabhängig vom Alter, den Berufseinstieg erleichtern und bei der Umsetzung erster Ideen innerhalb für sie neuer Bereiche helfen.

Kulturdezernent Axel Imholz ist froh darüber, dass sich auch trotz der Covid-19-Pandemie im Wiesbadener Kulturbereich so viel tut: Ich begrüße es sehr, dass das Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden unterschiedliche Förderprogramme auf die Beine stellen konnte, die langfristig in die Freie Szene hineinwirken und diese stärken können.

Die Jury

Der Jury zur Konzeptionsförderung gehörten an: Dirk Schirdewahn, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Leiter Junges Staatstheater/Regie; Dr. Philipp Schulte, Geschäftsführer der Hessischen Theaterakademie sowie freischaffender Autor und Dramaturg; Franziska Domes, Abteilungsleiterin Stadtteilkultur – Darstellende Kunst – Musik – Artistik im Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden; Antigone Akgün, freischaffende Performerin, Autorin und Dramaturgin; Prof. Hannah Shakti Bühler, Professorin Contemporary Dance, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt.

Foto oben ©2021 Volker Watschounek

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.