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Wiesbaden plant einen. eben Stadtteil. Asien Arbeitstitel ist Ostfeld. ©2019 Volker Watschounek / SEG

Online-Dialog zum Ostfeld endet mitte Februar

Ostfeld? Das Fragezeichen dahinter hielt nicht lange. Unmittelbar nach Bekanntwerden der Pläne für einen neuen Stadtteil setzten die Verantwortlichen auf weitgehende Transparenz. Unter dein.wiesbaden.de wurde unmittelbar eine Informations- und Mitgestaltungsplattform aufgesetzt. Mitte Februar endet der Online-Dialog – erst einmal.

Volker Watschounek 5 Jahren vor 1

Ostfeld, Kalkofen. Einleitung von Untersuchungen. Kooperationsvereinbarung. Gutachten und Untersuchungen zu den Wohnungs? Erwerbstätigen? und Flächenbedarfsprognose 2040 für die Landeshauptstadt.

Wiesbadens Bürger sind mittendrin. Sie sind von der Stadt Wiesbaden eingeladen, sich wieder direkt in den Planungsprozess zum Projekt Ostfeld/Kalkofen einzubringen. Nachdem sie bereits zweimal die Gelegenheit dazu hatten, Ideen und Anregungen zur Planung über einen Online-Dialog vorzutragen, erhalten sie erneut die Gelegenheit daust, dieses zu dem Vorzugsszenario zu machen.

„Wir würden uns sehr freuen, wenn sich viele Bürgerinnen und Bürger zu dem Vorzugsszenario äußern und wieder zahlreich diese interaktive Form der Bürgerbeteiligung nutzen, um den neuen Stadtteil aktiv mitzugestalten.“ – Oberbürgermeister Sven Gerich

Das Forum ist wieder geöffnet. Seit Dezember haben Sie wieder die Chance Ideen und Anmerkungen online in den Prozess einzubringen. Die Möglichkeit besteht bis zum 15. Februar. Das Vorzugsszenario ist über die Projekthomepage www.dein.wiesbaden.de/ostfeld – Online-Dialog – zu erreichen. Hier können Sie als registrierte User sowohl Flächen mit verschiedenen Nutzungen belegen als auch sogenannte Pins in den Plan setzen und kommentieren. So ist es möglich, den Planern auch online weitere Hinweise mit auf den Weg zu geben.

Ostfeld: Wohnen, Arbeiten und Freiräumen

Das Vorzugsszenario ist das Ergebnis des intensiven Planungs- und Kommunikationsprozesses der vergangenen Monate. Es wurden viele Fachgespräche mit Experten aus Vereinen und Verbänden der Wiesbadener Stadtgesellschaft und der Politik über die drei Planungsszenarien geführt, die das beauftragte Planungsbüro „pesch partner“ aus Dortmund für das Untersuchungsgebiet erstellt hat. Die drei Szenarien gehen dabei von unterschiedlichen Planungsansätzen aus, erfüllten aber alle die politischen Zielvorstellungen, auf einer Fläche von 35 Hektar (netto) einen neuen Stadtteil für 8.000 bis 12.000 Menschen zu bauen und zusätzlich eine Gewerbefläche von 50 Hektar auszuweisen; bei einem Mix aus Wohnen, Arbeiten und Freiräumen.

Anregungen und Diskurs

Die drei Szenarien wurden im Hinblick auf ihre Konsequenzen für unterschiedliche Bereiche wie Verkehr, Klima, Arten- und Naturschutz untersucht, diskutiert und bewertet. Eingeflossen sind auch die Ergebnisse der „BürgerWerkstatt“, die am 16. Juni 2018 stattfand. Hier haben sich die Bürger mit verschiedenen Hinweisen und Anregungen in den Diskurs zu den Szenarien bereits aktiv eingebracht.

Vorbereitenden Untersuchungen laufen

Nachdem die Bewertung der drei Planungsszenarien vorgenommen wurde, entschied sich die Lenkungsgruppe am 27. November 2018 für die Variante, die einen neuen Stadtteil am Fort Biehler vorsieht. Alle Verfahrensschritte, die nun im Rahmen der sogenannten vorbereitenden Untersuchungen noch folgen, wie der zweite Teil der Trägerbeteiligung, werden nun auf dieser Grundlage durchgeführt.

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1 Kommentar

1 Kommentar

  1. Sigrid Ebert sagt:

    Ergänzend zu diesem Artikel möchte ich auf die Infoveranstaltung am Mittwoch, den 30. Januar 2019 um 19 Uhr hinweisen, bei der die Zwischenergebnisse aus den Umweltgutachten zum Ostfeld in der Hochschule RheinMain im Hörsaal G 102, Kurt-Schumacher-Ring 18, vorgestellt werden.
    Hier gibt es den Link zum Flyer (Einladung):
    https://dein.wiesbaden.de/wiesbaden/de/home/file/fileId/724/name/Flyer%20Ostfeld%2030.01.2019

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.