In Wiesbaden wird das Friedenslicht am 16. Dezember übergeben – und jeder, der möchte, kann sich das Licht abholen.
Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende empfängt am Montag, 16. Dezember, um 13:30 Uhr im Foyer des Rathauses, Kinder und Begleitpersonen verschiedener Pfadfinderverbände. Von Ihnen erhält er das Friedenslichtes, dass dann im Rathaus leuchten wird.
Ein Licht für die Welt
Das Friedenslicht hat eine lange Tradition. Sein Ursprung reicht weit über den Weihnachtszauber hinaus. Jedes Jahr zu Weihnachten entzündet ein Kind in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem das sogenannte Friedenslicht. Von dort tritt es dann seine lange Reise nach Wien an. In der österreichischen Hauptstadt wird es von den Pfadfindern in Empfang genommen und dann am dritten Adventswochenende in viele Länder geschickt – so auch nach Wiesbaden.
Reise des Friedenslichts: Von Bethlehem in die Welt
Mit der Übergabe des Friedenslichts wird die Botschaft des Friedens und des Miteinanders in die Welt getragen. In vielen Städten in verschiedenen Kontinenten wird das Licht verteilt.
Friedenslicht in Wiesbaden
Auch in Wiesbaden wird das Friedenslicht empfangen – und zwar am Montag, 16. Dezember, um 13:30 Uhr im Foyer des Rathauses Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende wird das Licht von den Kindern und Begleitpersonen der verschiedenen Pfadfinderverbände entgegennehmen. Eine schöne Gelegenheit, innezuhalten und sich bewusst zu machen, was dieses kleine Licht für uns alle bedeutet.
Friedenslicht für Zuhause
Von hier wird das Friedenslicht weiter gegeben. Bürger, die sich das Friedenslicht abholen möchten, werden gebeten eine Kerze, einem Teelichtglas oder eine kleine Laterne mitzubringen. So wird das Licht auch in den privaten Raum getragen und erinnert die Menschen im Alltag an die wichtige Botschaft des Friedens. In der hektischen Vorweihnachtszeit ist dies eine kleine, aber wertvolle Gelegenheit, innezuhalten und sich mit dem Wesentlichen auseinanderzusetzen.
Symbol des Friedens in schwierigen Zeiten
Das Friedenslicht ist nicht nur ein leuchtendes Symbol, sondern auch eine Aufforderung, aktiv für den Frieden einzutreten. Gerade in einer Welt, die von Konflikten und Krisen geprägt ist, ruft uns das Friedenslicht dazu auf, Brücken zu bauen und den Dialog zu suchen. Es erinnert uns daran, dass wir als Gemeinschaft füreinander Verantwortung tragen und gemeinsam mehr erreichen können.
Für wen ist das Friedenslicht?
Das Friedenslicht richtet sich nicht nur an eine bestimmte Gruppe von Menschen. Es ist ein Angebot an alle, die sich mit seiner Botschaft verbinden möchten. Ob Jung oder Alt, ob in einer großen Stadt oder auf dem Land – das Friedenslicht ist für alle da, die sich vom Gedanken des Friedens und der Solidarität ansprechen lassen.
Archivoto – Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende erhält das Friedenslicht © 2019 Volker Watschounek
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