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Krieg in Europa, Ukraine

Krieg in Europa, Krieg in der Ukraine

Nachdem die ersten Verhandlungsversuche der Ukrainer und russischen Delegationen gescheitert sind, setzten sie sich heute wieder an den Tisch. Ungeachtet davon wird weiter gekämpft, sind 1 Millionen Ukrainer auf der Flucht.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Es ist nicht Russlands Krieg, sondern Putins Krieg. Er bewegt viele Menschen, auch in Wiesbaden. Das zeigt sich in eindrucksvollen Kundgebungen.

Es ist Krieg in Europa. Was Geschichte war ist zur Gegenwart geworden in Europa. Es reicht nicht mehr um internationale Solidarität zu reden. Jetzt ist es Zeit diese zu Leben und deutlich zu machen: Deutschland steht in internationaler Solidarität mit der Ukraine.

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Nicht jedes Bild ist neu, nicht jedes Video echt. Um schnell Aufmerksamkeit zu erhalten wird gepostet und geteilt. Ob das gezeigte und geteilte Material wirklich aus der Ukraine stammen, scheint dabei egal zu werden. Die Macht der Bilder übernimmt die Führung. Damit wir und Sie nicht reinfahren, lohnt sich ein Blick auf kuratierte Twitter-Listen. Zeit Online veröffentlicht beispielsweise in ihrer Liste „Ukraine und Russland“ mehrere Dutzend wichtige Stimmen, die über den Krieg in der Ukraine twittern.

Donnerstag, 3. März

(10:07) Nach Informationen der Deutschen Presse Agentur hat es in der vergangenen Nacht wieder russische Luftangriffe auf mehrere Städte gegeben. Behörden sprechen von Toten und Verletzten. Es wird von Explosionen in Kiew berichtet. Es wird von Kämpfen in Vororten berichtet. In der ostukrainischen Stadt Isjum bei Charkiw wurden nach Angaben örtlicher Behörden acht Menschen getötet. In der Stadt Charkiw haben zwei Raketen ein Verwaltungsgebäude getroffen. In der Hafenstadt Maripul soll die Energieversorgung ausgefallen sein. Prorussische Separatisten seien weiter auf dem Vormarsch. Luftangriffe gebe es auch nördlich von Schytomr. Die UN berichtet, das mehr als 1 Millionen Menschen auf der Flucht seien.

(10:11) Deutschland liefert 2700 Flugabwehrraketen an die Ukraine

(08:22) Russland und Beralus nun doch von den Paralympics ausgeschlossen

(04:28) Weltstrafgericht ermittelt zu Kriegsverbrechen in der Ukraine

(03:44) Deutschland nimmt immer mehr Ukrainer auf

(01:23) Toyota setzt Produktion in St. Petersburg aus

(000:57) US-Luftraum für russische Flugzeuge gesperrt

Mittwoch, 2. März

(19:58) In München gehen rund 45000 Menschen auf die Straße und demonstrieren auf dem Königsplatz gegen den Krieg. Oberbürgermeister Reiter (SPD) appelliert an den russischen Präsidenten: Stoppen sie diesen verrückten Krieg sofort!

(18:00) Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung meldet die Ukraine immer mehr Opfer. Russische Truppen würden ihre Angriffe im Süden des Landes intensivieren. Der Kreml äußert sich zu den Sanktionen und bezeichnet diese als schweren Schlag gegen die russische Wirtschaft. Die Proteste in Russland nehmen zu. Die EU seit den Verbot russischer Staatsmedien in Kraft.

(17:57) Moskau: 498 russische Soldaten im krieg in der Ukraine getötet 

(17:23) Bayern bereitet sich auf bis zu 50000 Flüchtlinge vor

(16:47) Wie Russland den Krieg zensiert

(16:47) Russischem Öl dort der Boykott

(13;00) Friday for Future plant für Donnerstag bundesweit(weltweit eine große Friedensdemonstration

(12:36) Sanktionen zum Swift-Ausschluss in Kraft

(11:09) Klitschko-Brüder kämpfen um Kiew

(10:03) Wie Russland mit Kryptowährungen Sanktionen umgehen könnte

(09:29) Russen und Bealrussen aus dem Biathlon-Weltcup ausgeschlossen

(02:41) Russland nimmt Kiew ins Visier: Explosion beim Fernsehturm

(02:28) US-Ölriese Exxon zieht sich aus Russland zurück

Frankfurt: Das erinnert nun wirklich an die dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte

Frankfurt: Das erinnert nun wirklich an die dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte

Dienstag, 1. März

(22:59) Apple setzt Verkäufe in Russland aus

(21:39) Die ersten Flüchtlinge kommen an

(18:00) Schulterschluss der westlichen Welt gegen den Ukraine-Krieg

(17:12) Gerhard Schröders Mitarbeiter lassen sich versetzen

(17:11) München aktiviert Katastrophenschutz  – Laut Informationen der Sueddeutschen Zeitung wolle sich die München so gut es geht auf Tausende Geflüchtete einstellen.

(15:48) Selensky fordert in eindringlichem Apell EU-Mitgliedschaft

(15:44) München trennt sich von Dirigent Gergijew

(15:18) Die Deutsche Presse Agentur berichtet, dass immer mehr Händler russische Produkte aus ihren Regalen entfernen. Die Handelskette Rewe kündigte an, dass ei für REWE und Penny in Deutschland Lebensmittel, die in Russland produziert seien, auslasten und somit nicht weiter führen werde.

(09:23) Vor Kiew hat sich ein 60 Kilometer langer Militärkonvoi der russischen Armee gebildet.

(02:13) Putin, einer der größten Einiger der Nato – Der russische Griff auf die Ukraine zeigt, wie nach zusammen die Mitglieder der Nato stehen. Was Sie hier sehen, ist ein geeintes Europa, ein geeinter Westen, eine geeinte Nato, die sich gegen die von Präsident Putin angeführte Aggression und Invasion wehren, so die Sprecherin des Weißen Hauses Jen Psaki.

Montag, 28. Februar

(15:46) IOC willAusschluss von Sportlern aus Russland und Belarus

(14:43) Schweiz übernimmt EU-Sanktionen gegen Russland

(14:14) Russland sperrt Luftraum für Deutschland und 35 weitere Staaten.

(13:09) Die Ukraine möchte in die EU – Selensky pocht auf EU-Beitritt.

(11:36) Schalke 04 macht mit Gazprom Schluss – Der Zweitligist trennt sich von dem umstrittenen Großsponsor.

(09:03) Die russische Notenbank hebt den Leitzins an und die russische Währung, der Rubel bricht ein.

(8:55) Russische und ukrainische Soldaten haben sich auch in der Nacht zum Montag schwere Gefechte geliefert. Dabei wird der russische Feldzug von den ukrainischen Truppen gebremst. Kampf um Kiew. Insgesamt sei die Nacht zu Montag ruhiger verlaufen. Die Stadt bereitet sich weiter auf die Verteidigung vor. Nach Informationen der Deutschen Presse Agentur haben Geschäfte am Montagmorgen geöffnet – fährt der öffentliche Verkehr. Zwischen 22:00 und 7:00 Uhr gilt eine Ausgangssperre.
Erstmals gesteht die russische Armee Verluste ein. Seit Beginn der russischen Invasion sollen auf russischer Seite rund 4500 Soldaten gefallen sein erklärt der russische Generalstab.

Sonntag, 27. Februar

(18:12) EU verhängt neue Sanktionen – Ukraine stimmt Verhandlungen mit Russland zu – Laut Informationen der Deutschen Presse Agentur stimmt die Ukraine Verhandlungen mit Russland bedingungslos zu. Delegationen beider Staaten wollen am Montag an der Grenze zu Belarus zusammenkommen.

(17:51) Hunderttausende Ukrainer auf der Flucht – Angaben des UN-Flüchtlingswerks  (UNCHR) zufolge befinden sich etwa 368000 Menschen auf der Flucht. Die Daten basieren auf den Daten der Nationen Behörden, wie das UNCHR am Sonntag über Twitter mitteilt.

(17:50) EU will russische Staatsmedien RT und Sputnik verbieten.

(16:38) Putin versetzt Atom-Streitkräfte in Alarmbereitschaft – Laut Informationen der Deutschen Presseagentur hat Russlands Präsident Wladimir Putin am Sonntag Russlands Atomstreitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt. In einer Ansprache an das Volk hat Putin von Abschreckungswaffen und nicht von Atomwaffen gesprochen.

(13:10) Japan schließt sich Sanktionen an – Die Bundesregierung begrüßt und unterstützt die rasche Entscheidung von Japans Premierminister Kishida, sich der gemeinsamen Erklärung vom 26. Februar über weitere restriktive Wirtschaftsmaßnahmen gegen Russland anzuschließen.
Deutschland freut sich darauf, sich in den kommenden Tagen als G7-Vorsitz eng mit Japan und den übrigen Partnern über die in der besagten Erklärung genannten Maßnahmen abzustimmen.

(12:00) Laut Informationen der Deutschen Presse Agentur (dpa) sperrt Deutschland wegen des Ukraine Krieges am Sonntagnachmittag ab 15:00 Uhr den Luftraum über der Bundesrepublik Deutschland  für russische Flugzeuge, Maschinen.

(11:45 Uhr) Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) . Als Reaktion auf den Einmarsch russischer Streitkräfte in die Ukraine und die Kriegserklärung kündigt Olaf Scholz ein Sondervermögen von 100 Milliarde Euro ab – Mittel die wir für notwendige Investitionen und Rüstungsvorhaben nutzen werden, so der SPD-Politiker.

Samstag, 26. Februar

(23:09) Verbündete schließen russische Banken aus SWIFT aus – In Reaktion auf die fortgesetzten Angriffe der russischen Streitkräfte in der Ukraine haben die Vereinigten Staaten, Frankreich, Kanada, Italien, Großbritannien, die EU-Kommission und Deutschland heute (Samstag) Abend weitere harte Finanz-Sanktionen gegen Russland beschlossen.

So werden all die russischen Banken, die bereits von der internationalen Gemeinschaft sanktioniert sind und, soweit erforderlich, weitere russische Banken vom internationalen Zahlungsdienstleistungssystem SWIFT ausgeschlossen.

(19:03) Bundesregierung liefert Waffen aus Bundeswehr-Beständen an die Ukraine – Die Bundesregierung hat heute (Samstag) entschieden, zur Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte 1000 Panzerabwehrwaffen sowie 500 Boden-Luft-Raketen vom Typ Stinger aus Beständen der Bundeswehr an die Ukraine zu liefern. Die Waffen werden so schnell wie möglich an die Ukraine geliefert.

Der russische Überfall auf die Ukraine markiert eine Zeitenwende. Er bedroht unsere gesamte Nachkriegsordnung. In dieser Situation ist es unsere Pflicht, die Ukraine nach Kräften zu unterstützen bei der Verteidigung gegen die Invasionsarmee von Wladimir Putin. Deutschland steht eng an der Seite der Ukraine, erläuterte Bundeskanzler Olaf Scholz die Entscheidung.

(14:00) Kundgebung auf dem Schlossplatz in Wiesbaden – Die GRÜNE JUGEND Hessen, Jusos Hessen-Süd, Junge Union Hessen und die Jungen Liberalen Hessen hatten am Samstag unter dem Motto Stand with Ukraine! zu einer gemeinsamen Solidaritätskundgebung auf dem Rathausvorplatz in Wiesbaden aufgerufen. Jeder Mensch, der seine Solidarität mit der Ukraine ausdrücken wollte, war willkommen.

Freitag, 25. Februar

(18:30) Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat heute beim virtuellen Sondergipfel der Nato die Notwendigkeit betont, nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine die Ostflanke der Allianz zu stärken und damit dem Sicherheitsbedürfnis der Nato-Partner Rechnung zu tragen. Präsident Putins durch nichts zu rechtfertigender Angriff auf die Ukraine treffe auf die scharfe Ablehnung aller Nato-Partner. Damit stelle Russland die europäische Friedensordnung zur Disposition. Das Bündnis unterstütze geschlossen die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine.

(18:00) Mahnwache auf dem Dren’schen Gelände – Mahnwache! Hunderte, wenn nicht sogar 1000 Wiesbadener waren dem Aufruf des Bündnis für Demokratie gefolgt. Auf dem Derm’ischen Gelände zeigten sie Flagge.

(9:00) Seit dem Morgen wird geschossen. Die Ereignisse überschlagen sich. Russland ist in die Ukraine einmarschiert. Der Weltsicherheitsrat, die EU –alle kommen zusammen um das scheitern der Diplomatie einzugestehen und Maßnahmen gegen den Despoten Wladimir Putin zu treffen … an einem Stran zu ziehen.

Donnerstag, 24. Februar

Die Ukraine beginnt mit der Teilmobilmachung und beruft Reservisten ein, heißt es im Newskanal der dpa. Die USA verlegt zusätzliche Truppen in den Osten, insbesondere in die baltischen Staaten. Die Bundesregierung sucht nach Entlastungen bei den hohen Energiepreisen. Die Ökostrom-Umlage steht zur Disposition. Ebenso die Anhebung der Pendlerpauschale. Gleichwohl schließen sich immer mehr Staaten den Sanktionen gegen Russland an.

Montag, 21. Februar

Putin erkennt die selbst ernannten Volksrepubliken Luhansk und Donezk als unabhängige Staaten an. Um die beiden Republiken zu sichern und zu unterstützen sollen russische Soldaten entsandt werden: ein Völkerrechtsbruch.

Samstag, 19. Februar

Die Bundesregierung ruft alle deutschen Staatsbürger dringend dazu auf, die Ukraine zu verlassen.

Freitag, 18. Februar

Ukrainische Zivilisten werden von den Separatisten zur Flucht ins Nachbarland Russland aufgerufen.

Donnerstag, 17. Februar

Der amerikanische Präsident Joe Biden schätz die Lage als sehr kritisch ein und warnt vor einer russischen Invasion.

Mittwoch, 16. Februar

Die Nato-Verteidugungsminister stimmen zu, weitere Vorbereitungen für die Entsendung von Truppen in das östliche Bündnisgebiet zu treffen. Die Grenzen von Estland, Litauen, Lettland und Polen sollen dadurch gestärkt werden.

Foto oben ©2020 Thomas Ulrich auf Pixabay

Weitere Nachrichten zur Krise in der Ukraine lesen Sie hier.

Die offizielle Internetseite der Bundesregierung finden Sie unter www.bundesregierung.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.