Breit, sicher, modern: Der neue Radwge auf der Kostheimer Landstraße schafft Platz, schützt vor Gefahren und fördert nachhaltige Mobilität.
Die Kostheimer Landstraße war lange ein Beispiel dafür, wie beengter Raum Konflikte schafft. Jetzt zeigt sie, wie Platz fair verteilt werden kann. Mit der Umgestaltung des Straßenraums zwischen dem 24. April und dem 3. Mai hat Wiesbaden Fakten geschaffen: Der neue Radweg ist deutlich breiter, gut sichtbar markiert und bietet Abstand zu parkenden Autos.
Das Ergebnis? Ein sicherer, flüssiger Radverkehr, der nicht länger als Hindernis gedacht wird, sondern als Teil des städtischen Lebens.
Schluss mit dem Türschreck
Viele Radfahrende kennen die Gefahr: eine plötzlich aufgerissene Autotür, ein Schlenker, ein Sturz. Mit der neuen Spurführung nach dem Vorbild der Rheinstraße wird genau diese Unfallgefahr stark reduziert. Statt neben, verlaufen die Parkbuchten jetzt neben dem Radweg. Dazwischen: ein Sicherheitsstreifen, der Türen und Lenker auf Abstand hält.
So wird nicht nur Platz geschaffen, sondern vor allem Vertrauen – in eine Infrastruktur, die mitdenkt.
Weiter gedacht: Knotenpunkt mit Köpfchen
Auch am Knotenpunkt Kostheimer Landstraße / Am Mainzer Weg weht jetzt ein neuer Wind. Grünpfeile nur für Radfahrende ermöglichen das vorsichtige Rechtsabbiegen bei Rot. Breitere Wege, vorgezogene Haltelinien und Tempo 30 bis zur Hauptstraße runden das Bild ab – alles im Sinne eines flüssigen und sicheren Radverkehrs.
Wiesbaden tritt in die Pedale
Die Maßnahmen zeigen Wirkung: Der neue Radweg ist sichtbares Zeichen einer Stadt, die sich verändert. Mehr Platz fürs Fahrrad, weniger Konflikte, eine Stadt, die atmen kann – Wiesbaden folgt damit nicht nur dem Konzept, sondern auch dem Tempo einer modernen, nachhaltigen Mobilität.
Symbolfoto – Der neue Radweg auf der Kostheimer Landstraße schafft Abstand zu parkenden Autos und sorgt für mehr Sicherheit und Komfort im Radverkehr. ©2025 Wiesbaden lebt!
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