60 Jahre nach Schulabschluss, der Jahrgang 1959 der Werner-von-Siemens-Schule feiert im Forsthaus Rheinblick ihr … Klassentreffen, das wievielte, kann keiner so ganz genau sagen
Sie stehen fast so nebeneinander wie auf dem Klassenfoto aus den 50er Jahren, als sie in die Wiesbadener Werner-von-Siemens-Realschule eingeschult und 1959 ihren Abschluss machten. Die früheren Schulkameraden der reinen Jungenklassen – damals – treffen sich seit Langem regelmäßig – zum 60. Jubiläum ihres Abschlusses war es denn doch ein Höhepunkt der Versammlung im Forsthaus Rheinblick. Der Zusammenhalt ist hauptsächlich ein Verdienst ihres Klassenlehrers Dr. Erich Werner, der ihnen 1959 das Versprechen abgenommen hatte, die Klassengemeinschaft weiterhin aufrecht zu erhalten. Unter der Regie von Eberhard Mangeldorf tun sie es verlässlich.
„Aus allen ist etwas geworden
„Gelernt“, sagt er, „haben wir alle etwas“ und: „Aus allen ist etwas geworden“. Die damals 16-18-jährigen Knaben kannten den Wert von Fleiß, Zielstrebigkeit und Sparsamkeit und legten in der Nachkriegszeit Ehrgeiz an den Tag. Sie wählten Berufe in Banken und Versicherungen, Technik und Ingenieurswesen, einige wurden selbstständig, andere reüssierten als Musiker. Der Star des Abschlussjahrgangs 1959 heißt Ulf Böge, der es als promovierter Volkswirt bis zum Präsidenten des Bundeskartellamtes schaffte. Aber: „Wir schätzen uns alle gleichermaßen“, sagt Klassenkamerad Gerald Haas – und mein früherer Autowerkstattleiter aus der Blücherstraße. (Text: Viola Bolduan)
Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Kohlheck lesen Sie hier.
Die offizielle Internetseite vom Forsthaus Rheinblick finden Sie unter www.forsthaus-rheinblick.net