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Tour de Hoffnung

Hoffnungstour: Regenwetter und Gemeinschaftsgeist verbinden!

Mehr als die Hälfte der Strecke ist geschafft. An zwei Tagen sind die Teilnehmer der „Tour de Hoffnung“ 162 Kilometer gefahren. Von Aschaffenburg nach Würzburg kommen noch einmal 107 Kilometer für den guten Zweck dazu.

Volker Watschounek 9 Monaten vor 0

Als Abwechslung zu der ersten Etappe schenkte Petrus den Teilnehmern auf der 2. Etappe Tour de Hoffnung ideale Bedingungen. Nur die letzte Stunde war etwas getrübt.

Ein bewegendes Bild bot sich am Freitagnachmittag vor dem Hessischen Landtag, als rund 160 enthusiastische Radfahrer der Tour de Hoffnung angeführt von Schirmherrin Petra Behle und ehemaligen Rad-Profi Klaus Peter Thaler eintrafen und ihre Fahrräder gleich für die Weiterfahrt am LKW übergaben. Mittendrin im Bad der grünen Trikots Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr, die gerne dem Wunsch der Verantwortlich nachkamen, und dem Peloton in Wiesbaden einen würdigen Empfang bereiteten.

3. Etappe der Tour der Hoffnung

Die wichtigsten Eckdaten zur dritten Etappe: Aschaffenburg – Großwallstadt – Klingenberg – Großheubach – Freudenberg – Wertheim – Würzburg:  Strecke 107 km – Dauer 4:58 h – Aufstieg 370 hm – Abstieg 294 hm – Höchster Punkt 324 hm – Tiefster Punkt  117 hm.

Die zweite Etappe führte die rund Teilnehmer über 73 Kilometer und rund 1009 Höhenmeter von Ransbach-Baumbach nach Wiesbaden. Und Regen begleitete die ersten beiden Etappen der Hoffnungstour als verbindendes Elementt: donnerstags vom Start bis ins Ziel, freitags die letzte Stunde. Die prominenten Botschafter und Radfahrer konnte das aber nicht aufgehalten! Nach knapp fünf Stunden bescheinigten alle, dass die 73 Kilometer über Montabaur, Limburg, Bad Camberg bis zum Etappenziel  ideale Bedingungen bot.

Tour de Hoffnung

Seit vier Jahrzehnten steht die Hoffnungstour im Zeichen einer guten Sache. Seit 40 Jahren schaffen es die Teilnehmer jedes Jahr aufs neu, in drei bis vier Tagen stolze Spendensummen zu sammeln. Insgesamt bis heute zig Millionen. Viel wichtiger: Mit der Tour de Hoffnung lenken sie für einen kurzen Moment das Licht nachhaltig auf ein ganz wichtiges Gesundheitsthema. Sie haben dazu beigetragen, dass die Überlebensrate bei Krebserkrankungen von der Erkennung an in den letzten Jahren signifikant gestiegen ist.

Traditionell mit grünen Trikots führ der Tross der Teilnehmer vor dem Hessischen Landtag vor. Während der Begrüßung im Hessischen Landtag wies Thomas Ernst vom Orga Team schmunzelnd darauf hin, dass man den stellvertretenden Landtagspräsidentin Karin Müller zu Ehren fr die Abkunft das grüne Trikot gewählt habe, – auch um der Veranstaltung die Farbe der Hoffnung mitzugeben. Prominente Unterstützung bekam die Schirmherrin dabei von der zweifachen Biathlon-Olympiasiegerin und achtfachen Weltmeisterin Uschi Diesel; der Siegerin beim Marathon in Houston, Lissabon, Köln und Tokio – Claudia Dreher; dem Olympia Bronzemedaillengewinner und Weltmeister im Turnen Eberhard Ginger; dem dreifachen Europacup Sieger und Weltpokal Sieger mit dem FC Bayern München Jupp Kapellmann, der Vize-Europameisterin im Eiskunstlauf  und dreifache Deutsche Meisterin Marina Kielmann; dem zweifachen Deutschen Meister und Rollski Weltmeister Roll Ski Vize- Weltmeister, Michael Puderbach; dem Vize-Olympiasieger und Weltmeister und fünffachen Europameister Klaus Steinbach, Den vierfachen Querfeldein-Weltmeister und dreifachen Etappensieger der Tour de France und Träge des gelben Trikots Klaus Peter Thaler; von der Fußball-Europameisterin 1989, 1991 und fünffache DFB-Pokal Siegerin Britta Unsleber und vielen anderen mehr. Zu all den bekannten Namen gesellte sich der Mainzer Zehnkampf-Weltmeister Guido Kretschmer Räuberzivil.

Dritte Etappe nach Würzburg

Am Samstag Vormittag sitzt er dann mit allen anderen auf der längsten Etappe im Sattel. Los geht es auf dem Hof von Möbel Kempf in Aschaffenburg. Vor den Fahrern liegen dann  107 Kilometer entlang des Main nach Würzburg, wo das Peloton gegen 17:00 Uhr erwartet wird. Die Strecke von Wiesbaden nach Aschaffenburg legen die Teilnehmer in Bussen zurück. Die Fahrräder sind bereits auf dem Weg. So bleibt die Hoffnungstour Veranstaltung, die Jahr für Jahr für eine großartige Sache kämpft. Die Zielmarke im 40sten Jahr: wieder über eine Million Euro. Ihr Engagement ist einfach unwiderstehlich!

Impressionen vom Empfang

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Foto oben ©2023 Volker Watschounek

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Die Internetseite zur Tour der Hoffnung finden Sie unter www.tour-der-hoffnung.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.