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Fröhliche Gesichter und Sonnenschein beim Hofflohmarkt

Das Wetter zeigte sich am Sonntag von seiner besten Seite. Zum ersten Nordenstädter Hofflohmarkt schien die Sonne. Über 100 Höfe luden zum gemeinsamen Entdecken und Flanieren ein. Immer dabei, auch das Schwätzchen mit den Nachbarn.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Manches Kinderleben war beim Hofflohmarkt ausgebreitet, vom Sandkastenspielzeug bis zum Konfirmanden-Anzug, Spielzeugautos und Bastelsachen.

Am vergangenen Sonntag, dem 5. September, war es so weit. Bei strahlendem Sonnenschein waren beim 1. Nordenstädter Hofflohmarkt ein Projekt der Initiative Zusammen für Nordenstadt (ZfN) zahlreiche Teilnehmer zum Trödeln und Stöbern unterwegs: aus Sicht der Organisatoren ein voller Erfolg. Dabei hatten am Sonntag 117 Höfe ihre Pforten, Vorgärten und Einfahrten geöffnet, um gemeinsam einen fröhlichen Flohmarkttag zu verleben.

Schnäppchenjagd

Die Menschen waren fröhlich, aber auch sehr diszipliniert, was Verkehr und Abstands-/Hygieneregeln angeht. Neben der Jagd auf Schnäppchen und Fundstücke ging es vor allem darum, die Nachbarschaftsgemeinschaft zu stärken und die Nordenstadt in seiner Vielfalt näher kennenzulernen. Ein rundum gelungener Tag, gerade wenn man bedenkt, dass es bisher keine Erfahrungen mit dieser Veranstaltung gab.

Austauschen und Fördern

Der Erlös der Veranstaltung wird in ein Projekt am Ort für Kinder und Jugendliche investiert. Hier werden in Kürze Gespräche mit anderen Vereinen aufgenommen, um Kooperationen zu bilden. Was genau das Projekt umfasst, wollen die ZfN noch nicht verraten.
Gespannt sind die Veranstalter auch auf das Echo: Im Nachgang der wollen sie in einer Umfrage herausfinden, wie Standbetreiber und Besucher die Organisation und den Ablauf empfunden haben – und selbstverständlich auch Verbesserungsvorschläge für eine Wiederholung einreichen.

Unnützes Wissen

Hofflohmärkte heben sich dadurch von anderen Märkten ab, dass keine Standgebühren erhoben und abgerechnet werden. Die teilnehmenden Haushalte führen den Marktbetrieb in Eigenverantwortung auf ihren Grundstücken. So entsteht keinerlei bürokratischer Aufwand.

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