Volker Watschounek SV Wehen Wiesbaden startet stark im Hessenpokal, schlägt KSV Baunatal 3:1 und macht klar, wer der Favorit ist.
SV Wehen Wiesbaden legte am Dienstagabend gegen den KSV Baunatal einen Blitzstart hin. Nach gerade einmal fünf Minuten nutzte Fatih Kaya eine Flanke von der linken Seite und brachte die Drittligisten in Führung. Der frühe Treffer setzte ein klares Signal: Wehen Wiesbaden ließ keinen Zweifel daran, wer favorisiert war.
Hessenpokal, kurz gefasst
Achtelfinale 2025 – KSV Baunatal – SV Wehen Wiesbaden, 1:3 (0:3)
Mannschaftsaufstellung Baunautal: Berger – Blahout – Schneider – Welker – Hindemith – Kahraman – Karakoc🟨 – Springer – Rami Akman – – Yasin🟨
Mannschaftsaufstellung Wiesbaden: Stritzel – Wohlers – Gillekens – Janitzek🟨 – N. May – Suarez – Schleimer – Gözüsirin – Bogicevic – Flotho🟨 – Kaya
Tore
0:1 | Kaya 6′ – 0:2 | Schleimer 24′ – 0:3 | Janitzek 39′ – 1:3 | Krengel (Elfmeter) 57′
(Baunatal verschießt einen Elfmeter)
Die Baunataler zeigten zwar Einsatz, hatten aber mit der Effizienz der Gäste zu kämpfen. Lukas Schleimer und Justin Janitzek erhöhten noch vor der Pause auf 2:0 und 3:0. „Wir wollten ruhig und konzentriert spielen, keine unnötigen Fehler machen“, kommentierte ein sichtlich zufriedener Interims-Coach nach dem Spiel.
KSV Baunatal kämpft, trifft aber zu spät
Nach der Pause gab Baunatal nicht auf. Patrick Krengel verwandelte einen Strafstoß zum 1:3 (56.). Der Ehrentreffer motivierte das Team, doch weitere Chancen blieben ungenutzt. Ein zweiter Elfmeter wurde von Torhüter Florian Stritzel pariert. Die Gäste ließen hinten wenig zu, kontrollierten das Spiel und brachten den Vorsprung sicher ins Ziel.
Trotz einer ordentlichen Leistung konnte Baunatal das Spiel nicht drehen. Die personellen Ausfälle und die starke individuelle Klasse der Wiesbadener machten den Unterschied aus.
Viertelfinale wartet im Februar
Mit dem Sieg zieht SV Wehen Wiesbaden souverän ins Viertelfinale ein. Dort wartet im Februar erneut ein Hessenliga-Team: der FSV Fernwald. Für Baunatal endet der Traum vom Pokal, aber die Leistung gegen einen Drittligisten gibt Mut für die kommenden Aufgaben.
„Wir haben gezeigt, warum wir den Hessenpokal verteidigen wollen“, resümierte der Trainer. Effizienz, Ruhe am Ball und kompromisslose Konzentration waren der Schlüssel.
Archivfoto – Spielszene ©2025 Volker Waschounekl
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