Die GWW baut in Kostheim, im Linde-Quartier, verteilt auf acht Mehrfamilienhäuser in Rheinnähe 172 Mietwohnungen: in der Mehrheit geförderter Wohnraum.
Auch in Kostheim würden dringend Mietwohnungen für unterschiedliche Einkommensgruppen benötigt. Mit dem neuen Linde Viertel leistet Geschäftsführer der Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH (GWW) einen Beitrag dazu, in einer integrierten Lage diese Lücke auf dem Wohnungsmarkt zu schließen. Bis zum Sommer entstehen auf dem ehemaligen Linde-Areal acht Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 172 Mietwohnungen. Die GWW investiert in diese Neubaumaßnahme rund 36,2 Mio. Euro.
„Die Gebäude, die wir im Linde-Viertel errichten, zählen zu den größten Neubaumaßnahmen, die wir aktuell realisieren. Das entscheidende ist jedoch, dass wir in Marktsegmenten Wohnraum schaffen, in denen der höchste Nachfragedruck besteht.“ – Thomas Keller, Geschäftsführer der GWW
Vor allem Haushalte mit mittleren Einkommen hätten es zunehmend schwer, neue, energieeffiziente Wohnungen in einer gut erschlossenen Lage zu finden. Die acht modernen Mehrfamilienhäuser verteilen sich auf drei Baukörper, die jeweils eine eigene Gebäudefarbe und teilweise verklinkerten Fassaden erhalten, um eine entsprechende Adressbildung zu erzeugen. Die Pläne für das Bauvorhaben wurden in Zusammenarbeit mit dem Wiesbadener Büro Christ.Christ associated architects GmbH entwickelt, das aktuell auch für den Entwurf der GWW-Wohnhäuser in der Wiesbadener Landstraße mit dem Award Deutscher Wohnungsbau ausgezeichnet worden ist. Auch für den Entwurf der GWW-Wohnhäuser in der Christian-Morgenstern-Straße erhielt das Architekturbüro mehrere Auszeichnungen.
„Diese Wohnhäuser bilden das Rückgrat des gesamten Viertels, weswegen wir einen besonders großen Wert auf eine hochwertige Architektur gelegt haben.“ – Thomas Keller, Geschäftsführer der GWW
Das Wohnungsspektrum im Linde-Viertel reicht von familiengerechten Fünf- und Vierzimmerwohnungen über Drei-Zimmerwohnungen bis zur altersgerechten Wohnung für eine Person. Sämtliche Wohnräume sind ebenso wie die Balkone und Terrassen in Flussrichtung nach Süden und Südwesten ausgerichtet. Den Erdgeschosswohnungen ist ein privater Gartenanteil zugeordnet, die Mieter der Wohnungen in den Staffelgeschossen können von ihren Dachterrassen den Blick über die Maaraue schweifen lassen. Die Wohnhäuser werden im KfW-Effizienzhaus 55 Standard errichtet und durch ein Biogas-Nahwärme-Blockheizkraftwerk der ESWE-Versorgung mit Wärme versorgt. „In den Tiefgaragen installieren wir mehrere E-Ladestationen, so dass Mieter, die über ein Elektroauto verfügen, entsprechende Lademöglichkeiten haben“, ergänzt Thomas Keller.
„Parallel zum Baubeginn der Wohnhäuser im Linde-Viertel reifen derzeit die Pläne für die nächste große Quartiersentwicklung in Kostheim. Mit dem Quartier am Bürgerhaus entwickeln wir in mehreren Bauabschnitten ein neues, innovatives Wohnviertel mit weiteren 250 Mietwohnungen und nachhaltigen Mobilitätsangeboten – wie Car-Sharing und Leihfahrräder.“ – Thomas Keller, Geschäftsführer der GWW
Im Quartier am Bürgerhaus sind außerdem Flächen für eine Kita und kleinere Gewerbeeinheiten vorgesehen. Der Startschuss für den ersten Bauabschnitt könnte voraussichtlich bereits Ende nächsten Jahres fallen. In diesem Fall, wäre 2025 mit einer Fertigstellung zu rechnen. Mit unseren Quartiersentwicklungen schlagen wir auf den Wohnungsmärkten in AKK ein völlig neues Kapitel auf, ist sich GWW-Geschäftsführer Keller sicher.
Fotos oben ©2021 Büro Christ.Christ associated architects GmbH
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Die offizielle Internetseite zum Projekt Linde-Viertel finden Sie unter www.gww-wiesbaden.de.