Den Originaltitel „M. Klein“ kennen wenige. In Deutschland ist der Streifen eher unter dem Namen „Monsieur Klein“ bekannt. Ein Film über den Kunsthändler Robert Klein.
Mit „M. Klein“ schuf der amerikanische Regisseur ein zeitloses Meisterwerk. Viele feierten Loseys Film in seiner zeitgenössischen Kritik als kafkaeske Parabel über die Schuld des Einzelnen am Überleben des Faschismus“.
Filme im Schloß, kurz gefasst
Filmvorführung – Mr. Klein, im Originalton
Wann: Freitag, 22. Oktober 2021, 20:00 Uhr
Wo: Deutsche Film- und Medienbewertung, Schloß Biebrich, Rheingaustraße 140, 65203 Wiesbaden (Anfahrt planen!)
Eintritt: 6,00 EuroVorbestellungen sind unter www.filme-im-schloss.de, E-Mail info@filme-im-schloss.de sowie Telefon (0611) 840766 und 313641 möglich. Es gilt die 3G-Regel.
M. Klein erhielt 1977 die Césars für den besten Film, die beste Regie und das beste Produktionsdesign. Alain Delon spielt einen französischen Kunsthändler, der sich während der deutschen Besatzung mit dem Faschismus und Antisemitismus weitgehend arrangiert hat. Er wird wegen seines gleichlautenden Namens mit einem Juden verwechselt und gerät in die Maschinerie der Behörden. Seine Suche nach dem anderen Robert Klein wird immer mehr zu einer zu einer Suche nach dem eigenen Ich.
Regularien
Der 1976 entstandene französische Film mit Jeanne Moreau, Francine Bergé, Suzanne Flon, Juliet Berto in den Hauptrollen wird in französischer Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt. Karten zu sechs Euro gibt es nach vorheriger Reservierung unter www.filme-im-schloss.de. Beim Einlass ist entsprechend der 3G.Regel eine Nachweis vorzulegen: vollständig geimpft, getestet, oder genesen.
Trailer „Mr Klein“
Foto oben ©2021 Arthaus
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