Ein Schelm der Böses vermutet. Der Stich sitzt aber tief, so erinnerte Wiesbadens Stadtverordnetenvorsteher an einen seiner Anstiche beim Fichte Waldfest.
In Bierstadt braut sich etwas Besonderes zusammen: Das Bierstadter Gold, ein Bier das bald überregional berühmt sein wird. Egal ob beim Stadt-, Landes- oder Bundesfest, dank diesem edlen Tropfen wird der Name Bierstadt durch die Republik und in die Welt getragen. Dr. Gerhard Obermayr dankte es den kreativen Köpfen, die dieses Wagnis auf sich genommen haben. Allen Aktiven, die immer wieder den Aufwand auf sich nehmen, um das Fichter Waldfest zu organisieren und die notwenigen Genehmigungen zu erwirken. Auch wenn das nicht immer einfach scheint. Der Magistrat tut sein Möglichstes, die Auflagen hier zu erleichtern und die Kosten zu senken. . Der Protest der Ehrenamtlichen wurde gehört und endlich ist es besser geworden, heißt es.

Brauchtumsvereine und Kerbegesellschaften sind unverzichtbar für unseren Stadtteil und die Gemeinschaft. Ein Blick auf die jungen Mädchen, die voller Begeisterung dabei sind, zeigt, dass wir es weitergeht – das Nachwuchs vorhanden ist. Soviel musste nicht gesagt werden, bevor der Holzhammer geschwungen wurde. Die Verkleidung durfte dabei natürlich nicht fehlen – Dr. Obermayr in Schürze ist ein Anblick für sich! Dann wagte er den Fassanstich und traf mit dem zweiten Schlag ins Schwarze. Die Fanfaren kündigten an: O’zapft is! Bier wurde verteilt und Erinnerungen wurden geteilt. Dr. Obermayr erinnerte sich, wie er einst ein Plastikfass angeschlagen hat – damals war es bei weitem nicht so einfach. Diesmal jedoch war alles perfekt. Die Kerb ist eröffnet, das Bier fließt und die Stimmung könnte nicht besser sein. Kommt vorbei und feiert mit uns!
Foto oben ©2024 Volker Watschounek
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