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Das Freiwilligenzentrum Wiesbaden erhält den Integrationspreis

Der Integrationspreis der Landeshauptstadt Wiesbaden geht an das vom Freiwilligenzentrum koordinierte Projekt „Angekommen – Perspektiven für Geflüchtete“. Bei dem Preisträger ist es hervorzuheben, dass das Projekt bereits seit 2014 kontinuierlich durchgeführt wird.

Volker Watschounek 6 Jahren vor 1

„Angekommen…“ ist ein Beleg für die enorme Hilfsbereitschaft in Hessen und Wiesbaden, die nicht nur zu Beginn der Flüchtlingswelle besonders groß war, sondern nach wie vor anhält.

Oberbürgermeister Sven Gerich, Stadtverordnetenvorsteherin Christa Gabriel und Sozialdezernent Christoph Manjura haben am Dienstagabend im Festsaal des Wiesbadener Rathauses dem Ehrenamtsteam des Projekts Angekommen – Perspektiven für Geflüchtete den Integrationspreis 2018 der Landeshauptstadt Wiesbaden verliehen.

Angekommen – Perspektiven für Geflüchtete

Mit dem Preis würdigt die Jury die unermüdliche Arbeit von in der Spitze bis zu 13o Personen, die von Anfang an im Rahmen des Projekts Angekommen – Perspektiven für Geflüchtete – um das Wohl und die Integration von Geflüchteten in Wiesbaden mit sorgenDas vom Freiwilligenzentrum Wiesbaden initiierte Projekt  gehört hessenweit mit zu den größten Integrationsprojekten, das von Ehrenamtlichen getragen wird. Im Rahmen ihrer Arbeit unterstützen ehrenamtliche Kursleiter, Engagement-Lotsen und andere Engagierte, Geflüchtete dabei die deutsche Sprache zu erlernen und sich in Deutschland zurecht zu finden. Musikalisch begleitet wurde der Festakt von dem Internationalen Jugend- und Friedensensemble unter der Leitung von Ako Karim.

Zum Integrationspreis

Der Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden ist mit 2.500 Euro dotiert und würdigt Privatpersonen, Institutionen oder Maßnahmen, die in besonderer Weise zur erfolgreichen Integration der in Wiesbaden lebenden Menschen mit Migrationshintergrund beitragen. Insgesamt 16 Projekte, Maßnahmen und Einzelpersonen haben sich in diesem Jahr um den Integrationspreis der Landeshauptstadt Wiesbaden beworben oder wurden dafür vorgeschlagen, unter anderem auch das Internationale Jugend- und Friedensensemble. Bei dem ausgewählten Preisträger ist nach Ansicht der Jury besonders hervorzuheben, dass das Projekt Angekommen – Perspektiven für Geflüchtete seit 2014 mit einem außerordentlich hohen ehrenamtlichen Engagement seines nahezu 100-köpfigen Teams kontinuierlich durchgeführt wird. Das Projekt wird zu 95 Prozent von Ehrenamtlichen getragen, die sich gemeinsam etwa rund 1.900 Stunden pro Monat engagieren.

Impressionen

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Alle Preisträger des Integrationspreises

Das Projekt Jugend Biebrich kocht des Vereins Wine saves life und des Caritasverbandes Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V. erhält den Integrationspreis 2017

Das Projekt Wiesbaden – Deutschunterricht für Geflüchtete des Vereins Old Tablers 18 ist Preisträger des Integrationspreises 2016.

Das Begegnungsprojekt get together des Vereins Verami e. V. in Kooperation mit der Helene-Lange-Schule und dem Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus e. V. ist Preisträger 2015.

Die multikulturelle Stadtteilzeitung Mensch!Westend! ist Preisträger des Integrationspreises 2014.

Das Projekt Sprache baut Brücken des Lions-Clubs Wiesbaden-Neroberg ist Preisträger 2013.

Das Projekt Gemeinsam in Wiesbaden des Vereins Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V. ist Preisträger 2012.

Das Projekt ECHO II – European Children Orchestra des Fördervereins der Goetheschule ist Preisträger des Integrationspreises 2011.

Das Projekt Kunst-Koffer des Vereins Kunstraum Westend e. V. – Verein für Kunst im Wiesbadener Westend ist Preisträger 2010.

Das Projekt Knast trotz Jugendhilfe? des Vereins HUjA e. V. ist Preisträger des Integrationspreises 2009.

Das Projekt Zeit zu bleiben des Caritasverbandes Wiesbaden-Rheingau-Taunus e. V. und des Vereins Werkstatt für Bühne und Film e. V. ist Preisträger des Integrationspreises 2008.

Erster Preisträger ist das Projekt christlich-islamischer Dialog in AKK, eine private Initiative christlicher und muslimischer Frauen aus Mainz-Kastel und Mainz-Kostheim.

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