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Rhein-Main Gebiet: Zweithöchste Beschäftigungsquote für Wiesbaden

Der Wiesbadener Arbeitsmarkt befindet sich im Aufwärtstrend. Wie das statistische Amt für Stadtforschung mitteilt, entwickelt sich die Zahl der Arbeitslosen weiter sehr positiv. Dazu haben die rund 6,9 Prozent der nicht Beschäftigten mit einer Vielzahl von offenen Stellen die besten Voraussetzungen.

Volker Watschounek 7 Jahren vor 0

Der Arbeitsmarkt in Hessen entwickelt sich weiter positiv. Die Zahl der Arbeitslosen hat sich im Juli 2018 um 0,5 Prozent reduziert. Damit sind 156 550 Menschen arbeitslos gemeldet, davon 10 494 in Wiesbaden.

Der Arbeitsmarkt in Wiesbaden ist insgesamt im Aufwärtstrend. Wie das Amt für Statistik und Stadtforschung mitteilt, sinkt die Arbeitslosigkeit und die Beschäftigung steigt. Das aktuelle Wirtschafts- und Arbeitsmarktbarometer enthält kurzgefasst wesentliche Informationen für alle, die über den Stand der Wiesbadener Wirtschaft Bescheid wissen wollen.

Zahl der Arbeitslosen sinkt

Ende Juni 2018 waren 10 494  Wiesbadener arbeitslos gemeldet, das entspricht einer Quote von 6,9 Prozent. Damit ist die Zahl der Arbeitslosen in der Landeshauptstadt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,8 Prozent gesunken. Damit folgt Wiesbaden dem bundesweitem Trend: Auch in den anderen Großstädten des Rhein-Main-Gebietes sinkt die Zahl der Arbeitslosen, in Darmstadt gar um 13,1 Prozent.

Neuverteilung

Positive Entwicklungen lassen sich auch bei den Beschäftigten ausmachen. Sie Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten steigt wie bereits in den Vorquartalen weiter an. Am 31.12.2017 waren 108 302 Wiesbadener sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das entspricht  2 016 oder 1,9 Prozent mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Auffällig ist der Beschäftigtenanstieg der Ausländer. Dieser wird von der Bundesagentur für Arbeit mit einem Anstieg von 8,1 Prozent ausgewiesen.

59 von 10

In Wiesbaden sind 59 von 100 der 18- bis 64-Jährigen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, das ist nach Frankfurt die zweithöchste Beschäftigtenquote in den Rhein-Main-Großstädten.

Bundestrend

Fachkräftemangel ist das Eine, Arbeitskräftemangel das Andere. Immer mehr Jobs bleiben in Deutschland unbesetzt. Die Zahl der offenen Stellen erreicht im zweiten Quartal 2018 mit 1,2 Millionen offenen Stellen ein Rekordhoch. Im Bundesdurchschnitt kommen so gesehen auf 100 sozialabgabenpflichtig Beschäftigte nahezu drei offene Stellen.

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