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Bus fahren

Aktionstag zur Gewinnung von Busfahrern

Was braucht es eigentlich um Busfahrer zu werden? Wie fühlt es sich an, Busfahrer zu sein? Das Kommunalen Jobcenters Wiesbaden (KJC) hat es am 23. Februar vielen Interessenten ermöglicht, sich hinters Steuer zu setzen und das einmal selbst auszuprobieren.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 0

Busfahrer gibt es zu wenig. Das Kommunale Jobcenter in Wiesbaden unterstützt ESWE Verkehr mit einem Aktionstag die Lücke der fehlenden Fachkräfte zu schließen. 

Die Kommunale Arbeitsvermittlung des KJC hatte zusammen mit der Arbeitsagentur Wiesbaden Ende Februar zu einem Aktionstag auf dem neuen Gelände des Kommunalen Jobcenters Wiesbaden (KJC) in der Mainzer Straße 101 eingeladen. Ziel war es, den Leistungsbeziehenden bestmögliche Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt zu bieten. Zwischen dem KJC und ESWE Verkehr besteht eine langjährige Partnerschaft, die sich insbesondere  durch Qualifizierungsmaßnahmen und abgeschlossene Arbeitsverträge auszeichnet und die mit dieser gemeinsamen Veranstaltung gefestigt wurde.

„Der Busfahrerberuf ist spannend, abwechslungsreich und herausfordernd zugleich. Ich hoffe, dass wir den Bewerbern durch den gemeinsamen Aktionstag einen umfassenden Einblick in den attraktiven Job hinter dem Buslenkrad geben konnten.“ – Dr. Martin Pächer

ESWE Verkehr stellte einen Fahrsimulator und einen Bus zur Verfügung. Beides konnte von allen Interessierten ausgiebig getestet werden. Wer hieran Gefallen gefunden hat, konnte sogar mit einem Fahrschulbus auf dem Betriebsgelände von ESWE Verkehr erste Runden in einem echten Bus drehen. Die Veranstaltung fand großen Anklang und sorgte bei den Teilnehmenden für leuchtende Augen. In kleinen Präsentationen hat Frau Niebling-Metzger, Personalabteilung ESWE Verkehr, die Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen für Busfahrer dargestellt.

„Aktuell fehlen in Deutschland rund 80000 Berufskraftfahrer, Tendenz steigend. Für 2030 werden allein 87000 unbesetzte Busfahrerstellen prognostiziert. Der ÖPNV ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch von immenser Bedeutung.“ – Stephen Spieker

Weit über 100 Personen sind der Einladung in die Mainzer Straße 101 gefolgt. Sozialdezernent Christoph Manjura freut sich über die gelungene Kooperation: „Dass so viele Interessierte hier in die Mainzer Straße gekommen sind, zeigt den Wert solcher Veranstaltungen auf. Die Kommunale Arbeitsvermittlung, die diese Veranstaltung initiiert hat, leistet so einen aktiven Beitrag dazu, dem Busfahrermangel in Wiesbaden entgegenzuwirken.“

„Viele Arbeitskräfte sind ohne Bus und Bahn nicht in der Lage, ihre Arbeitsplätze zu erreichen. Wer sich heute für den Beruf des Busfahrers entscheidet, wird dauerhaft ein deutlich unterdurchschnittliches Risiko tragen, arbeitslos zu werden.“ – Stephen Spieker

Vor allem die Interaktivität der Veranstaltung kam bei den interessierten Besuchern sehr gut an. Auch Ariane Würzberger, Leiterin des Sozialleistungs- und Jobcenters Wiesbaden, zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung: Wir konnten vielen Interessierten einen Beruf näherbringen, der für die Gesellschaft in unserer Stadt von großer Bedeutung ist. Schon während der Veranstaltung haben einige Interessierte ihre Bewerbungsunterlagen bei den Mitarbeitern von ESWE Verkehr abgegeben. Weitere haben ihre Bewerbung angekündigt. Für alle Leistungsbeziehenden, die Unterstützung bei der Zusammenstellung ihrer Bewerbungsunterlagen benötigen, stehen die Fallmanagerinnen und Fallmanager der Kommunalen Arbeitsvermittlung sowie die Arbeitsvermittlerinnen und Arbeitsvermittler der Arbeitsagentur zur Verfügung.

Foto oben ©2023 Volker Watschounek

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Die Internetseite von ESWE Verkehr finden Sie unter www.eswe-verkehr.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.