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v.l.n.r.: Milena Löbcke, Susanne Tobin (1. Vorsitzende VKN), Edda Ott (2. Vorsitzende VKN) und Pflegekater „Der Rote“.

25.000 Euro für den Katzenschutz in Wiesbaden

Wiesbaden setzt ein Zeichen für den Katzenschutz: Ein Zuschuss von 25.000 Euro hilft, Straßenkatzen zu kastrieren, Krankheiten zu verhindern und Tieren eine neue Chance zu geben. Doch der Verein VKN e.V. braucht mehr als Geld – freiwillige Helfer sind gefragt.

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 2 Monaten vor 0

Die Stadt Wiesbaden unterstützt den Verein VKN e.V. mit 25.000 Euro. Das Geld hilft, die Vermehrung von Straßenkatzen einzudämmen, Krankheiten zu verhindern und heimatlosen Tieren zu helfen.

Ein Montagmorgen, der für Wiesbadens Katzen viel bedeutet: Milena Löbcke, Dezernentin für Tierschutz, überreicht dem Verein zur Verhütung von Katzen-Nachwuchs (VKN e.V.) einen Scheck über 25000 Euro. Damit fließt dringend benötigtes Geld in Kastrationen, medizinische Versorgung und die Betreuung verwilderter Katzen. Seit 40 Jahren kämpft der VKN e.V. in Wiesbaden für die Tiere, die auf der Straße kaum eine Chance haben.

Die Ehrenamtlichen packen unermüdlich an: Sie fangen verwilderte Katzen ein, bringen sie zum Tierarzt, versorgen sie mit Futter und versuchen, ihnen ein neues Zuhause zu geben. Ohne diese Arbeit würde die Population explodieren, Krankheiten würden sich rasant ausbreiten. Der Verein leistet einen unschätzbaren Beitrag für den Tierschutz in unserer Stadt, betont Löbcke.

Geld, das Leben rettet

Die 25.000 Euro sind für den Verein eine enorme Erleichterung. Futter und Tierarztkosten sind gestiegen, unsere Reserven schrumpfen, erklärt Vorsitzende Susanne Tobin. Dieser Zuschuss hilft uns, unsere Arbeit fortzusetzen. Besonders in den Wintermonaten brauchen Straßenkatzen mehr Hilfe: Ohne Futter, trockene Schlafplätze und medizinische Versorgung drohen ihnen Krankheit und Hunger. Die Unterstützung der Stadt sorgt dafür, dass sie nicht sich selbst überlassen bleiben.

Doch Geld allein reicht nicht. Der Verein sucht händeringend Helfer, die Katzen füttern, Transporte übernehmen oder mit Behörden sprechen. Jeder, der mit anpackt, macht einen Unterschied, sagt Edda Ott, die zweite Vorsitzende.

Wie Wiesbadens Bürger helfen können

Wer sich engagieren möchte, kann sich direkt über die Webseite des Vereins informieren: www.vkn-wiesbaden.de. Ob aktive Hilfe, Futterspenden oder finanzielle Unterstützung – jeder Beitrag zählt. Straßenkatzen haben keine Lobby. Umso wichtiger ist es, dass Menschen für sie eintreten, betont Tobin.

Mit dem Zuschuss der Stadt Wiesbaden ist ein wichtiger Schritt getan. Doch damit der Katzenschutz nachhaltig funktioniert, braucht es eine Gemeinschaft, die hinschaut, hilft und Verantwortung übernimmt. Denn jede gerettete Katze ist ein Erfolg.

Foto oben © 2025 Veranstalter

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