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Wort des Jahres 2020

Wort des Jahres: Corona-Pandemie

Das Coronavirus hat uns in den vergangenen Monaten in vielen Bereichen des täglichen Lebens beeinflusst – so auch bei der Sprache. Das Wort des Jahres liegt auf der Hand:: Corona-Pandemie.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Auf Begriffe wie Jamaika-Aus, Heißzeit oder Respektrente folgt dieses Jahr der Begriff Corona-Pandemie. Das Wort ist 2020 in aller Munde.

Das Wort des Jahres 2020, wie vielfach erwartet, ist Corona-Pandemie. Diese Entscheidung traf die Jury der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden. Der zusammengesetzte Begriff be­nennt das beherrschende Thema nahezu des gesamten Jahres. Bereits Ende 2019 war in der chi­nesischen Stadt Wuhan das neuartige Virus SARS-CoV-2 entdeckt worden. Das Kurzwort bedeutet Severe Acute Respiratory Syndrome Corona-Virus 2, zu deutsch »Schweres akutes Atemnotsyn­drom«-Coronavirus 2 – ein Erreger, der die lebensgefährliche Atemwegserkrankung COVID-19 (Corona virus disease 2019 ›Coronavirus-Erkrankung 2019‹) verursachen kann.

Von der Epedemie zur Pandemie

Rasch wurde aus der Epidemie eine Pandemie, die bis Ende November 2020 zu weltweit fast 1,5 Millionen Todesfällen führte. Wirtschaft und Kultur und auch das private Leben wurden und werden durch Corona tief­greifend beeinträchtigt. Als Wort des Jahres steht Corona-Pandemie nicht nur für die nach Ein­schätzung der Bundeskanzlerin ebenso wie vieler Fachleute schwerste Krise seit dem 2. Welt­krieg, sondern sprachlich auch für eine Vielzahl neuer Wortbil­dungen wie: Coronavirus, -krise, -zah­len, -jahr, Corona-Demo, -Hotspot, -Warn-App, coronabedingt, -geplagt

Zur Wahl standen

  1. Corona-Pandemie
  2. Lockdown
  3. Verschwörungserzählung
  4. Black Lives Matter
  5. AHA
  6. systemrelevant
  7. Triage
  8. Geisterspiele
  9. Gendersternchen
  10. Bleiben Sie gesund!

Hintergrund

Das Wort des Jahres wurde in Deutschland erstmals 1971 und regelmäßig seit 1977 von der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden als sprachlicher Jahresrückblick herausgegeben. Seit 1991 wird zudem jährlich ein Unwort gewählt; in unregelmäßigen Abständen auch ein Satz des Jahres. Seit 2008 existiert zudem eine Ernennung zum Jugendwort des Jahres.

Ausgewählt werden nach Angaben der GfdS Wörter und Ausdrücke, die die öffentliche Diskussion des betreffenden Jahres besonders bestimmt haben, die für wichtige Themen stehen oder sonst als charakteristisch erscheinen („verbale Leitfossilien“ eines Jahres). Es geht nicht um Worthäufigkeiten. Auch ist mit der Auswahl keine Wertung bzw. Empfehlung verbunden. (Quelle: Wikipedia)

Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Mitte lesen Sie hier.

Die offizielle Internetseite der Gesellschaft für deutsche Sprache finden Sie unter gfds.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.