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Das Smartphone entwickelkt sich zum Statussymbol: bereits bei Vorschulkindern. ©2017 Arjan / Flickr

Workshop: „Aufwachsen in der digitalen Lebenswelt“

Mobile Geräte bestimmen immer mehr den Alltag. Medienerziehung ist dringlicher denn je. Das Amt für Soziale Arbeit in Wiesbaden hat dies erkannt. Mit dem Workshop „Aufwachsen in der digitalen Lebenswelt“ unterstützt es Eltern und Kinder im Umgang mit Medien.

Volker Watschounek 6 Jahren vor 0

Vereinbarungen sind sinnvoller als ein Handyverbot. Die Kontrolle von Tablet- und  Handynutzung ist nahezu unmöglich und funktioniert nur in Kooperation mit dem Kind.

Das Internet und die digitale Kommunikation faszinieren. Vor allem junge Menschen sind angetan von den vielfältigen Möglichkeiten. Wer damit aufwächst, wer bereits von der Kindheit an den Umgang mit Smartphone und Computer gewohnt ist, tut sich leichter. Oder auch nicht. Ein Handyverbot ist jedenfalls schwer durchzusetzen.

Eltern-Kind Workshop – kurz gefasst

Eltern-Kind-Workshop – „Aufwachsen in der digitalen Lebenswelt“
Wann: Mittwoch, 10. Januar 2018, 16:00 bis 18:00 Uhr
Wo: Stadtbibliothek Wiesbaden – Mauritius-Mediathek (Navigation durch Klick!)
Kosten: keine

Um Anmeldung per Mail wird gebeten bis Freitag, 5. Januar, an Elaine.Roser@wiesbaden.de.

Keine technische Neuerung hat die Lebenswelt von Heranwachsenden so rasant verändert wie das Internet und die neuen Medien. Neben zahlreichen guten und den Alltag erleichternden Möglichkeiten, verbergen sich im Umgang mit dem Internet – mit Facebook, Instagram, Whats App und Co. auch viele Risiken. Wie viel Smartphone ist gut? Wie viel Internet ist ok? Häufig herrscht hier unter Erwachsenen eine große Verunsicherung.

Nicht ob, sondern wie digitale Medien nutzen?

Uneinigkeit besteht vor allem über die Frage, wie viel Medienkonsum für Kinder gut ist und ab wann er schädlich wird. Meist geht es dabei nicht um die Frage „ob”, sondern vielmehr um das „wie” bei der Nutzung von Medien. Dem Bedürfnis und Wunsch von Eltern nach Aufklärung und Austausch kommt die Abteilung Jugendarbeit des Amtes für Soziale Arbeit Wiesbaden mit dem Work-Shop nach.

Kein Handyverbot, sondern Bewusstsein schaffen

Am 10. Januar haben Eltern gemeinsam mit ihren Kindern die Gelegenheit, an einem Workshop teilzunehmen, der die Stärkung von Kindern im Umgang mit den neuen Medien und eine verantwortungsvolle Nutzung zum Ziel hat. Unter der Leitung der Medienpädagogin Beate Kremser werden sowohl aktuelle Apps und Plattformen als auch Tipps zum sicheren Umgang vorgestellt und direkt umgesetzt, und unterschiedliche Medien- und Erziehungsstrategien diskutiert.

Das Smartphone entwickelkt sich zum Statussymbol: bereits bei Vorschulkindern. ©2017 Arjan / Flickr

Das Smartphone entwickelkt sich zum Statussymbol: bereits bei Vorschulkindern. ©2017 Arjan / Flickr

Die Haushalte, in denen Kinder heute aufwachsen, sind mit einem sehr breiten Repertoire an Mediengeräten  ausgestattet. In den Familien mit sechs bis 13-jährigen Kindern besteht (annähernd) Vollausstattung bei Fernseher, Handy/Smartphone (2), Internetzugang sowie Computer/Laptop. In knapp neun von zehn Familien ist ein Radio vorhanden, bei 84 Prozent gibt es ein Smartphone, Digitalkameras und Spielkonsolen finden sich in drei von vier Haushalten.

9 Prozent mehr Smartphones

36 Prozent der Familien haben außerdem eine Tageszeitung abonniert, ein Tablet-PC findet sich bei 28 Prozent und 14 Prozent verfügen über Pay-TV. Streamingdienste wie zum Beispiel Netflix oder Maxdome sowie Streaming-Boxen oder -Sticks sind in jeder zehnten Familie vorhanden. Die dynamischste Entwicklung zeigt sich bei mobilen Geräten: Die Ausstattungsrate mit Smartphones und Tablets hat sich seit der letzten Erhebung 2014 um jeweils 9 Prozentpunkte erhöht. (Quelle Medien Perspektiven MP 4/2017, S. 206-2015). (Foto: ©2017 Arjan / CC-BY-SA 2.0 / Flickr)

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.