Die einst in vielen deutschen Wäldern beheimatete Wildkatze steht seit langem auf der Roten Liste der bedrohten Arten – und nein, es ist keine Hauskatze.
Bei einem bunten Wildkatzentag im Tier- und Pflanzenpark Fasanerie lernen Sie Merkmale von Wildkatzen und Hauskatzen kennen – und erfahren dabei, dass es nur Unterschiede gibt und welche Katzen in der Fasanerie leben.
Fasanerie, kurz gefasst
Leise Pfoten – Katzen in der Fasanerie
Wann: Samstag, 17. November 2018, 11:00 bis 12:30 Uhr
Wo: Tier- und Pflanzenpark Fasanerie, Wilfried-Ries-Str. 22, 65195 Wiesbaden (Navigation / Karte)
Eintritt: 5,00 Euro, bitte anmelden bei mara.waldschmidt@fruehes-forschen.de
In weiten Teilen Deutschlands sind die Mäusejäger bereits ausgestorben. Die wenigen, die noch in freier Wildbahn leben, sind oft in sehr kleinen Waldgebieten zu entdecken. Waldgebiete, die durch Straßen, Siedlungen und strukturarme Flächen voneinander getrennt sind. Der Mensch wird eben dort für Wildkatzen zur Bedrohung. Viele Katzen werden Opfer des Straßenverkehrs. Um der Wildkatze eine Überlebenschance zu geben, sind zusammenhängende dichte Wälder notwendig. Auf Wegen aus Hecken, Büschen und Bäumen können die kleinen Raubkatzen und andere Wildtiere so dann wieder von Wald zu Wald wandern – oder eben geschützt in Wildparks wie der Fasanerie in Wiesbaden, Hanau… leben.
Wildkatzen beobachten
Das Besondere bei Wildkatzen ist, dass sie, die ihre „Beute“ hoch oben im Baum fressen, nicht gesehen werden wollen, aber trotzdem selbst alles beobachten möchten. Zu entdecken sind sie dann mit Unterstützung der Tierpfleger aber doch. Viel Spaß beim Beobachten. (Foto: Marcel Hauri / CC-BY-SA 2.0 / Flickr)