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Bild: Stefan Christmann

Wiesbadens Schlossplatz wird zur Polarstation

Deutliche Plusgrade und ein kühles Helles in unmittelbarer Nähe, davon träumen Polarforscher. Wenn die Arktis am 29. Juli nach Wiesbaden kommt, liegen Traum und Realität eng beieinander.

Redaktion 7 Jahren vor 0

Das Alfred Wegner Institiut bringt seine Wanderausstellung „Science on the Road“ nach Wiesbaden. Am 29. Juli verwandelt sich Schlossplatz vor dem Rathaus zur Arktis.

Was sehen Bewohner, wenn sie in der Antarktis aus dem Fenster schauen? Wie fühlt sich Kleidung an, die selbst bei extremen Minusgraden warmhält? Die Besucher der Wanderausstellung „Science on the Road“ schlüpfen im Juli auf dem Schlossplatz in die Schuhe von Polarforschern und finden in dem begehbaren und multimedial inszenierten Erlebnis- und Ausstellungsraum selbst die Antworten auf diese Fragen.

„Science on the Road“, kurzgefasst

Wanderausstellung / Polarcamp
Wann: 29. Juli 2017
Wo: Wanderausstellung Schloßplatz, 65183 Wiesbaden (Karte / Navigation)

Im Zentrum des Polarcamps steht die sogenannte Kabause mit originalen Ausrüstungsgegenständen. Die mobile Unterkunft bietet den Forschern auf Polarexpeditionen „Schlossplatz“ Schutz und zeigt eindrücklich, wie sie in der Antarktis teilweise mehrere Wochen lang auf engstem Raum leben. Auf die Besucher warten aber noch zahlreiche andere Erlebnisse.
Sollte der Sommer nicht mitspielen, können sie sich in echter Polarkleidung aufwärmen. Oder mit einer Virtual-Reality-Brille den Schritt hinaus ins ewige Eis wagen: Ein einzigartiges 3-D-Panorama der Antarktis lässt die Kälte erahnen.

Arktisbewohner unter Beobachtung. Bild: Steven Franke

Arktisbewohner unter Beobachtung. Bild: Steven Franke

Schnee und Eis, virtuell

Neben den extremen Lebensbedingungen steht die Polarforschung im Zentrum der interaktiven Ausstellung. Endlose Weiten aus Schnee und Eis bei enormer Kälte – die Antarktis ist einer der scheinbar lebensfeindlichsten Orte der Welt. Doch der Schein trügt: Pinguine, Schwertwale und Robben sind perfekt an das Leben in Kälte und monatelanger Dunkelheit angepasst und auch Millionen von Fischen und mikroskopisch kleinen Lebewesen tummeln sich im nährstoffreichen Wasser unter dem Eis. Zusammen bilden sie ein faszinierendes, artenreiches Ökosystem.

Komplexen Zusammenhänge verstehen

Gleichzeitig hat der Eisschild auf dem antarktischen Kontinent einen maßgeblichen Einfluss auf Ozeanströmungen und das globale Klima. Um die komplexen Zusammenhänge besser zu verstehen und Vorhersagen über die zukünftige Entwicklung dieser Region, der Ökosysteme und des globalen Klimas ableiten zu können, forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das ganz Jahr über vor Ort.

Forscher live vor Ort

Forschungszelte, Observatorien und eine begehbare Karte der Antarktis zeigen, warum Wissenschaft in den Polarregionen so spannend und wichtig ist und informieren über aktuelle Forschungsergebnisse. Zudem werden an jedem Standort der Wanderausstellung Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts anwesend sein, über ihre Arbeit berichten und Fragen beantworten.

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