Still und heimlich wird heute nur noch in den seltensten Fällen ein Maibaum gestellt. Einst Tradition, wird der Tag heute lange vorbereitet und ist mehr ein Fest für alle, als eine Ehrerweisung für die Liebste(n).
Wegen der traditionellen Maibaumstellung im Stadtteil Auringen wird die Buslinie 21 am Samstag, 30. April, zwischen 8 und 18 Uhr, umgeleitet.
In Fahrtrichtung Innenstadt verläuft die Umleitung nach der Ersatzhaltestelle „Alt Auringen“ in der August-Ruf-Straße über die Straße In der Hohl, weiter über Im Hopfengarten, zur Georg-Rieser-Straße, weiter zur Ersatzhaltestelle „Am Weinberg“ und danach weiter über den regulären Fahrtweg. In Richtung Medenbach ist keine Busumleitung erforderlich.
ESWE-Haltestellen entfallen
Die Haltestellen „Am Weinberg“ und „Alt Auringen“ entfallen. Fahrgäste können die Ersatzhaltestellen in der Georg-Rieser-Straße vor Hausnummer 1 oder in der August-Ruf-Straße vor den Hausnummern 15-17 nutzen.
Maibaum – Tradition
Der Maibaum ist in der Regel ein geschmückter Baum oder Baumstamm, der in der Regel am 1. Mai oder in manchen Regionen bereits am Vorabend des 1. Mai – aufgestellt wird. Dabei wird der Baum je nach region direkt vor dem Aufstellen in einer Art Prozession durch das Dorf getragen zu einem zentralen Platz getragen – meistens von Zuschauern und einer Blaskapelle begleitet. Dort findet dann nachmittags oder gegen Abend das eigentliche Aufstellen des Baums statt. Mit dem Aufstellen des Maibaums beginnt vielerorts dann auch ein mit dem Brauch verbundenes Dorf- oder Stadtfest – Pfingsfest.
„Während der Maibaum früher meistens mit Hilfe langer Stangen, aufgestellt wurde, nimmt man heute auch Traktoren, Gabelstapler oder sogar Kräne zuhilfe, wobei eher ein Trend zur Rückkehr alter Traditionen besteht. In einigen Orten und in Niederösterreich verwendet man Seile und Leitern. Der Maibaum bleibt je nach lokalem Brauch bis zum Monatsende – manchmal auch bis zum Herbst – stehen und wird dann wieder umgelegt.“ (Bild: Jean Pierre Hintze / Flickr / CC-BY-SA 2.0)