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Milana Božić stellt den Ball für Richard Anderson.

VC Wiesbaden behauptet sich gegen die Roten Raben Vilsbiburg

Eine Auf und Ab über fünf Sätze. Der VC Wiesbaden behauptet am Mittwochabend seine Spitzenposition in der Zwischenrunde der 1. Volleyball Bundesliga Frauen mit einem knappen Sieg gegen die Roten Raben Vilsbiburg.

Volker Watschounek 2 Monaten vor 0

Nach 104 Minuten Spielzeit stand das Ergebnis fest, und die Gäste aus Hessen konnten mit einem Sieg im Gepäck die Heimreise antreten.

Das hart umkämpfte Match des VC Wiesbaden bei den Roten Raben Vilsbiburg endete mit einem knappen 3:2-Sieg für den VCW. Die mitgereisten Volleyballfans wurden in Niederbayern Zeugen eines spannenden Duells, das erst im Tiebreak entschieden wurde. Der VCW brachte holte damit im Rabennest zwei Punkte und bleibt unangefochtener Tabellenführer der Gruppe B.

Vilsbiburg hat zeitweise mega aufgeschlagen. Heute war es ein Match des Wollens, das wir mit guter Einstellung für uns entschieden haben.

Christian Sossenheimer

Das Match begann ausgeglichen, ohne dass sich eines der Teams deutlich absetzen konnte. Im ersten Satz gelang es dem VCW, sich einen knappen Vorsprung zu erkämpfen, den das Team trotz eines zwischenzeitlichen Ausgleichs erfolgreich verteidigten. Mit einer konzentrierten Leistung holten sie sich den ersten Satz mit 25:22. Im zweiten Durchgang schien der Schwung jedoch verloren gegangen zu sein. Die Roten Raben Vilsbiburg nutzten die Unkonzentriertheit der Gäste aus und dominierten mit überzeugenden Lösungen das Spielgeschehen, sodass der Wiesbadens Spielerinnen den zweiten Satz mit 13:25 abgeben mussten.

Ich selbst kann besser spielen als ich das heute gezeigt habe. Wir haben aber alle eine Teamleistung geboten, die zumindest für zwei Punkte gereicht hat.

Milana Božić

Entschlossen kehrten die Wiesbadenerinnen danach auf das Feld zurück und zeigten im dritten Satz eine starke Performance. Mit klareren Aktionen und einem verbesserten Blockspiel setzten sie sich erneut durch und gewannen den Satz souverän mit 25:16. Der vierte Satz gestaltete sich wiederum ausgeglichen, wobei Vilsbiburg diesmal die  Oberhand behielt. Trotz kämpferischer Leistung des VCW gelang es den Gastgebern, das Momentum auf seine Seite zu ziehen und den Satz mit 19:25 für sich zu entscheiden.

Über viele Wochen hinweg haben wir wegen der internationalen Einsätze auf hohem Level gespielt. Nun kommen wir wieder runter und natürlich verspüren wir Müdigkeit. Das ist aber keine Entschuldigung.

Milana Božić

Die Entscheidung fiel Tiebreak. Hier zeigten die Wiesbadenerinnen Nervenstärke und konnten sich letztendlich mit einem knappen Vorsprung von 15:11 durchsetzen. Der Sieg war hart erkämpft, doch am Ende behielt der VC Wiesbaden die Oberhand und festigte seine Position an der Tabellenspitze. Damit hat die Mannschaft von Trainer Benedikt Frank, der verletzungsbedingt wieder durch das Trainergespann Christian Sossenheimer und Ramirez vertreten wurde, erneut bewiesen, auch unter Druck zu bestehen.

1. Volleyball Bundesliga – Zwischenrunde Gruppe B

Mi, 14.02.24 19:002302VilsbiburgWiesbaden2:3 / 99:97 (22:25 25:13 16:25 25:19 11:15)
Mi, 14.02.24 19:002303AachenMünster1:3 / 93:93 (23:25 21:25 25:17 24:26)

Tabelle Zwischenrunde

MannschaftSpieleSiegeSätzePunkte
1VC Wiesbaden226:214
2USC Münster213:49
3Rote Raben Vilsbiburg215:47
4Ladies in Black Aachen202:60

Ausblick

17. Februar 2024 (Samstag, 19:00 Uhr): VCW – Ladies in Black Aachen
(Wiesbaden, Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit)

24. Februar 2024 (Samstag, 19:30 Uhr): USC Münster – VCW
(Münster, Sporthalle Berg Fidel)

9. März 2024 (Samstag, 19:00 Uhr): VCW – Rote Raben Vilsbiburg
(Wiesbaden, Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit)

16. März 2024 (Samstag, 18:00 Uhr): Ladies in Black Aachen – VCW 
(Halle Neuköllner Straße)

Foto oben ©2024 Volker Watschounek

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Die Seite des VC Wiesabden finden Sie unter www.vc-wiesbaden.de.

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.