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Ministerpräsident Volker Bouffier überreicht Uwe Becker seine Ernennungsurkunde zum Antisemitismusbeauftragten der Hessischen Landesregierung, es gratulieren Prof. Dr. Salomon Korn (Vorsitzender des Vorstandes der Jüdischen Gemeinde Frankfurt) und Dr. Jacob Gutmark (Vorsitzender des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden Hessen)

Uwe Becker folgt Professor Dr. Felix Semmelroth

Vergangene Woche hat Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier Frankfurts Bürgermeister Uwe Becker als Hessens neuen Antisemitismusbeauftragten vorgestellt. Er folgt auf Professor Dr. Felix Semmelroth, der das Amt aus gesundheitlichen Gründen niederlegen musste.

Volker Watschounek 5 Jahren vor 0

Er koordiniert in Abstimmung mit der Bundesregierung die Maßnahmen zur Bekämpfung von Antisemitismus und zur Sensibilisieruzng der Gesellschaft.

Ministerpräsident Volker Bouffier hat den neuen Antisemitismusbeauftragten der Hessischen Landesregierung, Uwe Becker, vorgestellt. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Hessen, Dr. Jacob Gutmark, sowie dem Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, Professor Dr. Salomon Korn, wurde Uwe Becker die Ernennungsurkunde in der Hessischen Staatskanzlei übergeben.

„Der Schutz jüdischen Lebens und der engagierte Kampf gegen den Antisemitismus hat für die Hessische Landesregierung eine hohe politische Bedeutung. Aus der Schreckensherrschaft des NS-Regimes erwächst unsere heutige Verantwortung, das jüdische Leben in Hessen zu fördern und zu schützen.“ – Ministerpräsident Volker Bouffier

Mit Uwe Becker hätte Hessen eine erfahrene und hochgeschätzte Persönlichkeit gewonnen, die im Kampf gegen den Antisemitismus mutig vorangehe und in Frankfurt bereits einen deutlich sichtbaren Akzent gegen Judenfeindlichkeit gesetzt hätte, so Bouffier weiter. Uwe Becker kennt die Strukturen und Repräsentanten des jüdischen Lebens und ist für diese Aufgabe hervorragend geeignet.

Über Uwe Becker

Der 49-jährige Kämmerer und Bürgermeister der Stadt Frankfurt wird als unabhängiges Bindeglied zwischen den jüdischen Gemeinden in Hessen und der Landesregierung fungieren und Konzepte und Strategien entwerfen, um Judenhass und Vorurteilen in der Gesellschaft entgegenzuwirken.

Es ist an der Zeit, dem wachsenden Antisemitismus noch entschiedener entgegenzutreten. Wir brauchen keine Wende in unserer Erinnerungskultur, wie sie von rechten Demagogen gefordert wird, sondern eine Wende in unserer Handlungskultur! Unser Handeln muss weiter gehen als es der richtige und wichtige Kampf gegen Judenfeindlichkeit tut. Wir müssen aufstehen und einstehen für Jüdisches Leben in unserem Land. –  Uwe Becker, Bürgermeister Frankfurt

Becker ist unter anderem Ansprechpartner für Fragestellungen und Maßnahmen im Kampf gegen Antisemitismus und wird die Zusammenarbeit und Vernetzung der bereits bestehenden Aktivitäten der Landesregierung gegen Antisemitismus verstärken, bestehende Präventionsmaßnahmen bündeln und fördern sowie eigene Strategien und Handlungsempfehlungen entwickeln. Auch die Kontaktpflege zu Verbänden, Vereinen und Institutionen, die sich mit jüdischem Leben und dem Kampf gegen Antisemitismus in Hessen, in anderen Bundesländern und auf Bundesebene befassen, gehört zu seinen Aufgaben. Becker folgt auf Professor Dr. Felix Semmelroth, der das Amt aus gesundheitlichen Gründen zum Ende der vergangenen Legislaturperiode niederlegen musste.

„Wir alle sind uns einig darüber, dass die Bekämpfung antisemitischer Vorurteile und Denkmuster eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist. Hier ist nicht nur der Staat gefordert, sondern jeder Einzelne kann dazu beitragen, um juden- und israelfeindlichen Parolen kompromisslos entgegenzutreten.“ – Ministerpräsident Volker Bouffier

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.