Bakterien im Trinkwasser zwingen Wiesbadener Betriebe zu Vorsichtsmaßnahmen. Die IHK fordert schnellere Infos und effektiveres Krisenmanagement.
Abkochgebot trifft Wiesbadener Wirtschaft
Die Landeshauptstadt hat am vergangenen Freitag ein Abkochgebot für Trinkwasser erlassen, die weiterhin gilt. Grund dafür ist eine bakterielle Verunreinigung an einem Messpunkt (Wiesbaden lebt! berichtete). Die Nachricht alle überraschend, viele Betriebe reagierten mit höchster Vorsicht.
Unternehmen kämpfen mit Unsicherheit
Gastronomie, Lebensmittelproduktion und Dienstleister berichteten der IHK Wiesbaden von erheblichen Problemen. Ohne detaillierte Informationen blieben viele Maßnahmen spekulativ. Viele betriebe haben viel Zeit und Geld investiert, um für ihre Kunden Sicherheit zu gewährleisten – mit spürbaren Ertragsverlusten.
IHK fordert transparente Kommunikation
Die Industrie- und Handelskammer mahnt die anfangs schleierhafte Kommunikation an und forder jetzt wie für künftige Ereignisse eine schnellere und transparentere Informationen. Nur so können Unternehmen angemessen reagieren und Verluste minimieren. Krisenmanagement müsse Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen stärken, um Resilienz zu gewährleisten.
Ein Blick nach vorn
Die IHK betont: Frühzeitige Information, Ansprechpartner vor Ort und handlungsfähige Betriebe sind unverzichtbar. Wiesbaden steht vor der Herausforderung, Krisenkommunikation und Infrastruktur besser zu verzahnen – für das Wohl von Bürgern und Wirtschaft.
Foto ©2025 AI / Wiesbaden lebt!
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