Die Wiesbadener Polizei warnt vor fingerfertigen Trickdieben, die vor allem Senioren beim Geldwechseln Scheine aus der Geldtasche ziehen.
Wiesbadener werden um Hilfe gebeten und dann bestohlen: Ein jüngst bekannt gewordenen Fall von Trickdiebstahl wurde von einer Frau bei der Polizei angezeigt. Die Frau wurde am Mittwochmittag in der Hermann-Brill-Straße von einem Unbekannten angesprochen und darum gebeten, ihm Geld zu wechseln. Beim Geldwechsel griff derUnbekannte dann unbemerkt in die Geldbörse der Wiesbadenerin und entwendete dabei mehrere Geldscheine. Nicht immer geschieht das unbemerkt. Manche Täter sind auch rabiat und greifen gleich nach der ganzen Geldbörse. Die Polizei warnt deshalb.
Misstrauisch sein
Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand auf Wechselgeld anspricht. Oft nutzen Betrüger die Gelegenheit. Sie passen einen Moment ab, in denen die Opfer ihre Geldbörsen sowieso in der Hand haben: etwa an Parkschein- oder Geldautomaten. Wenn Sie hilfsbereit sein wollen, achten Sie darauf, dass Sie Ihre Geldbörse fest in der Hand halten und vom Ansprechpartner abgewandt nach passendem Kleingeld durchsuchen. Ganz wichtig: Die Finger eines Unbekannten haben an und in Ihrer Geldbörse nichts verloren!
Auf Geldinstitute verweisen
Bitten von fremden Personen nach einem Geldwechsel sollen mit Verweis auf Geldinstitute abgelehnt werden. Besonders Senioren, die bei einem Bankbesuch beobachtet wurden, seien ein beliebtes Opfer der fingerfertigen Wechselbetrüger. Daher solle in so einem Fall immer ein Sicherheitsabstand zu Fremden gehalten werden
Foto oben ©2020 Volker Watschounek
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