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CityBahn, Sitzung des Jugendparlaments im Sommer 2016. Archivfoto: Volker Watschounek

Wiesbadens Jugendparlament blickt zurück

In der zu Ende gehenden Legislaturperiode hat das Jugendparlament einiges erreicht. So hat der JuPa-Vorsitzende etwa das Antragsrecht in der Stadtverordnetenversammlung durchgesetzt – die Grundlage um später Mülltrennungspflicht an Schulen zu erreichen.

Redaktion 6 Jahren vor 0

Sie sind ein Sprachroh der Jugendlichen. 31 Jung-Parlamentarier. 37 Prozent von Wiesbadens Jungendlichen kennen das Jugendparlament. 

Die Amtszeit vom vierten Wiesbadener Jugendparlament (JuPa) endet in diesen Tagen. Seitdem die 31 Parlamentarier im Februar 2016 ihre Arbeit aufnahmen, ist einiges passiert. Direkt zu Beginn hat das Jugendparlament das Antragsrecht für das JuPa in der Stadtverordnetenversammlung und in den Ausschüssen durchgesetzt. Mithilfe dieses Antragsrechts konnte die schrittweise Einführung der Mülltrennungspflicht an Schulen durchgesetzt werden. Außerdem hat das Jugendparlament „an der Entwicklung des öffentlichen WLAN in Wiesbaden mitgewirkt,“ so der JuPa Vorsitzende Silas Gottwald.

„Wir haben uns für auch einen Livestream im Stadtparlament während der Sitzungen ausgesprochen.“ – JuPa-Vorsitzende Silas Gottwald

Auch der Arbeitskreis Jugendvernetzung des Jugendparlaments hat in den letzten beiden Jahren große Fortschritte erzielt. So wurde im letzten Jahr etwa die Youth Bank Wiesbaden übernommen, mit der Fördergelder für Jugendprojekte in Wiesbaden vergeben werden. “Außerdem haben wir die Hessische Union zur Stärkung von Kinder- und Jugendinteressen (HUSKJ) realisiert, bei der sich mehrere Jugendparlamente zusammengeschlossen haben, um die Jugendlichen auch vor der Landespolitik zu vertreten“, freut sich der Arbeitskreisvorsitzende Robin Balzereit.

„Unsere Faschingsparty und unsere Sommerparty 2017 waren restlos ausverkauft. Das zeigt, dass es in Wiesbaden eindeutig ein Mangel an Angeboten für Jugendliche am Wochenende gibt.“ – Nolde-Zilhao.

Viel Kritik übte das Wiesbadener Jugendparlament an dem Zustand des Wiesbadener Nachtlebens. Die stellvertretende Vorsitzende des JuPa und Vorsitzende des Arbeitskreises für Kultur und Soziales Josephine Nolde-Zilhao organisierte insgesamt drei JuPa-Partys, um ein Zeichen für mehr Nachtleben in Wiesbaden zu setzen.

„Ohne Lotte wäre das Jugendparlament heute nicht so fest in der Stadt verankert. Wir alle danken Lotte für ihren unvergleichlichen Einsatz für das Jugendparlament in den vergangenen Jahren.“ – Annamaria Jaschke, JuPa Vorsitzende

In der repräsentativen Jugendstudie der Stadt Wiesbaden aus dem Jahr 2017 wurde  nach der Bekanntheit des Jugendparlaments unter den Wiesbadener Jugendlichen gefragt. Das JuPa ist neben den Stadtteilzentren die mit Abstand bekannteste städtische Organisation für Jugendliche. Einen großen Anteil daran hat die Mitarbeiterin des Stadtjugendrings Lotte Heim, die das Jugendparlament seit 2009 pädagogisch begleitet.

Wahl des neuen Jugendparlaments

Die Wahl für das fünfte Jugendparlament ist bereits im vollen Gange. Seit dem 1. Februar und noch bis zum 1. März sind über 20.000 Wiesbadener Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren dazu aufgerufen, per Briefwahl ein neues Jugendparlament zu wählen.

Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Mitte lesen Sie hier.

Die offizielle Internetseite vom Jugendparlament Wiesbaden finden Sie unter jupa-wiesbaden.de.

 

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