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Sonnenberger Flohmarkt

Schnäppchenjagd beim Sonnenberger Flohmarkt

Die Plätze waren begehrt. Eine Reservierung gab es nicht. Wenn sich der Hofgartenplatz einmal im Jahr zum gut florierenden Flohmarkt verwandelt, gilt das Windhundprinzip. So war es auch am vergangenen Sonntag. Daran änderte auch das durchwachsene Wetter nichts.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Mit der Taschenlampe über Tische und in Kisten geleuchtet. In frühen Stunden gezielt nachgefragt: Schnäppchenjäger auf dem Sonnenberger Flohmarkt.

Wer am Samstagabend in Sonnenberg schnell noch mal mit dem Auto zum Hofgartenplatz unterwegs war, um bei Nolte etwas einzukaufen, hatte es nicht leicht. Der Parkplatz war gesperrt und war gesäumt mit Tischen. Für manchen ein ungewohntes Bild. Viele kannten mit Bild gleich etwas anfangen: Nach zwei Jahren Pandemie-bedingter Pause war es am Sonntag endlich wieder so weit: Flohmarkt auf dem Hofgartenplatz. Wer davon wusste, war gut beraten, früh und schnell zu sein: bei der Platzvergabe genauso wie beim Stöbern und Einkaufen.

„Der Flohmarkt am Sonntag auf dem Hofgartenplatz war für viele auch ein Wiedersehen. Zum Klientel zählten vor allem Bierstadter und Sonnenberger. Sie plauderten, tauschten sich miteinander aus und zeigten wahre Freude.“ – Standbetreiber

Bei herbstlichen Temperaturen sorgten am Sonntagmorgen viele Verkäufer für ein breites Angebot an ausgedienten Waren. Von Babyklamotten und Spielsachen über Haushaltswaren, Kleidung und Schuhe bis hin zu Büchern, DVDs und Blu-rays, Fotos und Bilder war alles mit dabei. Ganz so wie früher und ohne Corona-Beschränkungen. Das das Motto der alten Flohmärkte flammte auf dem Hofgartenplatz auf: Der Frühe Vogel fängt den Wurm. Bereits um 6:00 Uhr, die Flohmarkt-Neulinge und Alte Hasen waren vereinzelt noch dabei, auf den Tischen die Ware zu drapieren, kamen die Ersten, um das Warenangebot im Dunkeln mit Taschenlampen zu durchstöbern. Gezielt sprachen sie die Standbetreiber an, fragten nach alten Stereoanlagen, alten Puppen, Schallplatten oder einem Game Boy. In der Stoßzeit bis 11:00 Uhr wie bis zum Marktende um 15:00 Uhr wurden vor allem Markenartikel nachgefragt: Stofftiere von Steif oder Kleidung von Ralph Lauren.

„Den Kindern hat handeln und verkaufen total viel Spaß gemacht und bei so viel Engagement wurde das Rechnen für sie zu einem Spiel.“ – Standbetreiber

Alle freuten sich, dass es wieder geklappt dem Flohmarkt und der Platzvergabe nach dem Windhundprinzip. Zum Start am Samstagnachmittag standen die Ersten um 15:00 Uhr bereits Schlange. Kurz darauf waren die besten Plätze belegt. Um 16:00 Uhr der Platz ausgebucht. Anwohner haben am Sonntagmorgen umliegende Flächen wie die Lieferantzufahrt zum Supermarkt genutzt und so ein ergänzendes Angebot geschaffen. Die 25,00 Euro für ein Tapeziertisch plus 9 Euro für den laufenden Meter wurden dort nicht aufgerufen. Heimvorteil eben und egal. Das Miteinander und Gemeinschaftsgefühl überwiegten. Eltern, Kinder und Bekannte waren mit Freude dabei und hatten großen Spaß am Handeln und Kaufen. Beim Blick in die zufriedenen Gesichter ist festzuhalten, es hat sich gelohnt. Vor allem, weil die Keller deutlicher leerer geworden sind – und manche Kinder richtig Spaß hatten. Um kurz vor 15:00 Uhr packten die ersten dann auch schon zusammen.

Impressionen

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Ausblick, der nächste Flohmarkt auf dem Hofgartenplatz in Sonnenberg findet voraussichtlich am 10. September 2023 statt, am zweiten Sonntag im neuen Jahr.

Foto oben ©2022 Volker Watschounek

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Flohmärkte und andere Veranstaltungen finden Sie unter www.wiesbaden.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.