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Das Ensemble von „Schönerland“ auf der Bühne. Bild: Karl Monika Forster

Premiere am 16. September, „Schönerland“

Das Staatstheater Wiesbaden zeigt am 16. September zum ersten Mal die Auftragsproduktion „Schönerland“ von dem dänischen Komponisten Søren Nils Eichberg.

Redaktion 7 Jahren vor 0

Es geht um Suche nach Heimat. Um die Identitätssuche von Flüchtenden, und um Veränderungen auf Seiten der Empfangenden.

Die Oper „Schönerland“ handelt von der Suche nach Heimat. Der junge dänisch­-deutsche Komponist Søren Nils Eichberg stößt in seiner Auftragskomposition eine emotional geladene, und augenzwinkernde Reflexion über die Kraft der Oper an.

Staatstheater Wiesbaden, kurzgefasst

Premiere: Oper „Schönerland
Wann: Samstag, 16. September 2017, 19:30 Uhr
Wo: Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Großes Haus, Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden (Karte + Navigation)
Eintritt: zwischen 9,00 und 62,70 Euro, Restkarten

Weitere Termine sind: 29. September 2017, 3. und 8. Oktober ff.

In „Schönerland“ geht es aber nicht nur um Heimatsverlust, sondern auch um Erschütterungen und das Nachempfinden von Heimatlosigkeit.

Besetzung

Die Partie des Intendanten übernimmt Thomas de Vries, der in dieser Spielzeit auch als Alberich in „Götterdämmerung“ und als Biterolf in „Tannhäuser“ zu sehen ist. Erik Biegel, zuletzt als Mime in „Das Rheingold“, ist als Komponist zu erleben. Britta Stallmeister, bis 2015 Mitglied im Ensemble der Oper Frankfurt, singt die Partie der Stückeschreiberin. Die griechische Sopranistin Eleni Calendos ist Saida, Aaron Cawley ist Dariush. Romina Boscolo übernimmt die Partie der Aliyah, Florian Küppers ist Omid. Andrea Baker ist Kader und der syrische Schauspieler Feras Zarka übernimmt die Sprechrolle des Syrers.

Zur Person Søren Nils Eichberg

Søren Nils Eichberg hat nach der Kammeroper „Glare“ (Royal Opera House) mit „Schönerland“ seine erste große Choroper geschrieben und dafür unter anderem auch Inspiration in der dänisch-deutschen Emigrationsgeschichte seiner eigenen Familie gefunden. Er war 2017 für den Deutschen Musikautorenpreis nominiert.

Leitung und Besetzung

Musikalische Leitung Albert Horne
Inszenierung Johanna Wehner
Bühne Volker Hintermeier
Kostüme Miriam Draxl
Chor Albert Horne
Licht Klaus Krauspenhaar
Dramaturgie Katja Leclerc 
Intendant Thomas de Vries
Komponist Erik Biegel
Dramaturgin und junge Frau Britta Stallmeister
Saida (Die Glückliche) Eleni Calenos
Dariush (Das Gute festhalten) Aaron Cawley
Aliyah (Die Erhabene, Frieden) Romina Boscolo
Omid (Die Hoffnung) Florian Küppers
Kader (Das Schicksal) Andrea Baker
Der Syrer Feras Zarka
3 Frauen Hyemi Jung, Jessica Poppe, Radoslava Vorgic
3 Männer / 3 Schlepper Philipp Mayer, Frederic Mörth, Keith Stonum
Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

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