„Gemeinsam sicheres Wiesbaden“ – seit Anfang des Jahres gilt es in Wiesbaden Innenstadt die erste Waffenverbotszone Hessens. Nicht für alle. Bestimmte Berufsgruppen sind ausgenommen und Polizeikontrollen…
Mitarbeiter der Stadtpolizei und Beamte der Polizeidirektion Wiesbaden haben am vergangenen Wochenende gemeinsame Kontrollen in der Wiesbadener Innenstadt durchgeführt. Hierbei sollte unter anderem die Einhaltung der geltenden Waffenverbotszone überprüft werden. Derartige Kontrollen sind Bestandteil des von Stadt und Polizei initiierten und umgesetzten Programms Gemeinsam sicheres Wiesbaden.
Waffenähnlicher Gegenstand
Im Verlauf des zurückliegenden Wochenendes waren die Einsatzkräfte sowohl uniformiert als auch in zivil unterwegs und haben über 100 Personen im Wiesbadener Stadtgebiet kontrolliert. Die Kontrollkräfte stellten dabei ein Messer und einen ebenfalls als waffenähnlich definierten Gegenstand sicher. Außerdem wurde bei einer Kontrolle ein nach Handtaschendiebstahl ausgeschriebenes Mobiltelefon aufgefunden und sichergestellt.
400 Gramm Cannabis und acht Gram Kokain
Neben zwei in der Nacht zum Samstag eingeleiteten Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz stellte ein Drogenfund vom Sonntagabend in der Kirchgasse den Höhepunkt der Kontrollen dar. Hier stießen Stadtpolizisten bei drei Personen zwischen 18 und 29 Jahren auf knapp 400 Gramm Cannabis sowie ca. acht Gramm Kokain. Die Drogen sowie ein Einhandmesser, das eine der Personen mit sich führte, wurde durch
hinzugezogene Polizeibeamte sichergestellt.
Kooperation wird fortgesetzt
Stadt und Polizei werden weiterhin bei entsprechenden Kontrollmaßnahmen eng kooperieren und regelmäßig in der Wiesbadener Innenstadt präsent, sowie für die Bürger ansprechbar, sein. (Foto: Andreas Trojak / CC-BY-SA 2.0 / Flickr)