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Jörne Sprehe auf dem Weg zum Sieg im Lotto-Hessen-Preis. ©2019 equistock

Pfingstturnier: Ein richtiger Wiesbaden-Gewinner

Viele Pferde lieben den Biebricher Schlosspark – der zehnjährige Solero gehört dazu. Schon als siebenjähriger hat er die Youngster-Tour im Schlosspark gewonnen, drei Jahre später den Lotto-Hessen Preises beim Internationalen Pfingstturnier Wiesbaden.

Redaktion 5 Jahren vor 0

Im Alter von nur drei Jahren bekam Sprehe ihr erstes Pony und wurde mit neun Jahren fränkische Ponymeisterin. Das liegt 33 Jahre zurück. Beim Pfingstturnier ist sie die Gewinnerin.

Die 36-Jährige Jörne Sprehe hat ihren Gewinner selbst ausgebildet, seitdem er vier ist steht er bei ihr im Stall. Solero habe einen super Charakter, er sei von Stakkato Gold. Grinsend fügt sie hinzu. Ein Hengst von meinem Onkel. Fehlerfrei in 63,32 Sekunden hat das Paar den 1,50-Meter-Parcours absolviert, die anderen 41 Paare beim Pfingstturnier sind an dieser Vorlage gescheitert.

Solero ist nicht der Größte, aber er galoppiert ganz schön was weg. Er ist ein Speed Pferd MIT 1,62-Meter-Stockmaß.“Jörne Sprehe

Am dichtesten war der ebenfalls zehnjährige Primus vom Neumuehler Hof dem Sieger auf den Fersen: 63,39 Sekunden. Sein Reiter: David Will, der lange Jahre in Wiesbadens Umfeld zu Hause war, im Stall von Dietmar Gugler in Pfungstadt. Inzwischen ist Will als selbstständiger Springausbilder im Hofgut Dagobertshausen in Marburg tätig. Die Luxemburgerin Charlotte Bettendorf platzierte sich mit der 14-jährigen Franzosenstute Raia d’Helby in 64,78 Sekunden auf dem dritten Platz.

Über 50 Prozent fehlerfrei

Insgesamt blieben 24 der 42 Paare in der schwersten Springprüfung des Tages ohne Fehler, darunter auch der Sieger in der Vielseitigkeit, Michael Jung, die Tochter von Bill Gates, Jennifer Gates, die Mannschafts-Weltmeisterin Janne-Friederike Meyer-Zimmermann und die Brüder Markus und Ludger Beerbaum.

Besondere Herren, besondere Ehrungen

Der Vize-Präsident des Wiesbadener Reit- und Fahr-Clubs, Dr. Hanns-Dietrich Rahn, hatte im Rahmen des alljährlichen Schlossempfangs eine besondere Aufgabe: Er durfte die Laudatio für zwei besondere Herren halten, die für ihre Verdienste beim Pfingstturnier ausgezeichnet wurden.

Wilfried Schormann – seit mehr als 20 Jahren ist Schormann, den jeder unter dem Namen ‚Schorli‘ kennt, beim Pfingstturnier in Wiesbaden im Einsatz: erst als Ringmaster, dann als Steward und als Chef der Flaggen. Für jeden Sieger die richtige Flagge – Schorli hat es im Griff.

Franz-Peter Bockholt – nahezu weltweit als ‚Fränzchen‘ bekannt. Seit 2008 beim PfingstTurnier im Einsatz, erst als Steward, seit 2011 als Chefsteward. Das Longines Pfingstturnier Wiesbaden gehört zu seinen Lieblingsturnieren: Wiesbaden ist ein Turnier, das von Pferdeleuten mit sehr viel Herzblut gemacht wird – das merkt man.

Weitere Nachrichten zum 83. Internationalen Pfingstturnier Wiesbaden lesen Sie hier.

Die offizielle Seite des Internationalen Pfingstturnier finden Sie hier.

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