Vor drei Wochen überraschte der französische Automobilkonzern Peugeot – kurz PSA – Medien und Ministerien mit der geplanten Übernahme der GM-Tochter Opel. Die Verträge sind unterzeichnet.
Zum Signing zwischen Opel/Vauxhall und PSA erklären die Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries, die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, und die Ministerpräsidenten von Hessen und Thüringen, Volker Bouffier und Bodo Ramelow, dass das heutige Signing ist ein erster Schritt sei, um in Europa in der Automobilbranche einen europäischen Global Player durch den Zusammenschluss von Opel/Vauxhall und PSA auf den Weg zu bringen.
„Es ist gut, dass es die Zusage gibt, die bestehenden Verträge über Standorte, Beschäftigung und Investitionen zu erhalten und Opel/Vauxhall als eigenständige Marke mit einem eigenständigen Management fortzuführen.“ – Erklärung der Ministerien
Nach dem Signing stünden jetzt wichtige Schritte an. Die Verträge müssten alle intensiv geprüft werden, insbesondere von den Vertretern der Arbeitnehmer. In dem nun folgenden Prozess müsse Transparenz sichergestellt werden. „Es muss gewährleistet sein, dass das europäische Management von Opel/Vauxhall, der Gesamtbetriebsrat und der europäische Betriebsrat von Opel/Vauxhall in vollem Umfang in die weiteren Gespräche einbezogen werden. Ihr Wissen muss zum Wohle des Konzerns in die Beratungen einfließen.“
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