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Umweltschutz: Nisthilfen sind vielfältig und solche Dimensionen sind für den heimischen Balkon sicher nicht empfehlenswert… Bild: Volker Watschounek

Natur- und Umweltschutz: Zuschüsse bis April beantragen

Natur- und Umweltschutz liegt Wiesbaden am Herzen. Bis Ende April können Einzelpersonen, Vereine und Initiativen Zuschüsse beantragen, um ihre umweltbewussten Projekte in der Stadt umzusetzen – ein wichtiger Beitrag für eine grüne Zukunft.

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 4 Monaten vor 0

Wiesbaden vergibt Zuschüsse für Natur- und Umweltschutzprojekte. Bis Ende April können Bewerbungen beim Umweltamt eingereicht werden.

Die Landeshauptstadt setzt sich auch 2025 aktiv für den Schutz von Natur und Umwelt ein. Bis zum 30. April haben Einzelpersonen, Gruppen und Vereine die Gelegenheit, finanzielle Unterstützung für ihre Projekte zu beantragen. Mit den sogenannten Troncmitteln, die aus den Einnahmen der Wiesbadener Spielbank stammen, unterstützt die Stadt innovative, umweltfreundliche Ideen, die nicht nur die Natur schützen, sondern auch das Bewusstsein der Bürger für ökologische Themen schärfen.

Wer kann sich bewerben?

Ob Schulprojekte, gemeinnützige Initiativen oder private Engagements – Wiesbaden ermöglicht es allen, sich um die Zuschüsse zu bewerben. Der Antrag ist denkbar einfach: Er muss formlos beim Umweltamt eingereicht werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine kleine Gruppe oder einen großen Verein handelt – entscheidend ist der gemeinnützige Charakter des Vorhabens und der konkrete Beitrag zum Natur- und Umweltschutz.

Ein Beispiel aus dem Vorjahr: Die Freie Turnerschaft Wiesbaden 1896 e.V. nutzte die Mittel, um ihr Vereinsgelände naturnah zu gestalten – eine Maßnahme, die nicht nur die Umwelt schützt, sondern auch das Vereinsklima fördert. Auch schulische Initiativen können von den Geldern profitieren, etwa durch die Anlage eines Grünen Klassenzimmers oder durch Projekte zur Pflege von Streuobstwiesen.

Was ist förderfähig?

Die Förderungen sind nicht an einem Projekt gebunden. Mittel können gleich für eine Vielzahl von Projekten beantragt werden, Projekte, die den ökologischen Fußabdruck der Stadt verringern. Von der Umgestaltung öffentlicher Flächen, die mit heimischen Pflanzen gestaltet werden, bis hin zu Bildungsmaßnahmen über die Bedeutung der Artenvielfalt – die Fördermöglichkeiten sind vielfältig. Auch die Gestaltung von Ökosystemen in Schulen, der Bau von Trockenmauern, das Basteln von Insektenhotels oder die Organisation von Umweltbildungsmaßnahmen sind willkommen.

Aufruf an alle Wiesbadener

Wer also eine Idee für ein nachhaltiges Projekt hat, sollte sich nicht scheuen, einen Antrag zu stellen. Die Stadt unterstützt engagierte Bürger und Initiativen, die Verantwortung übernehmen und ihre Vision einer grüneren Zukunft umsetzen wollen. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung – für Wiesbaden und für den Planeten.

Foto – Insektenhotel © 2017 Volker Watschounek 

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