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Machbarkeitsstudie Mainzer Straße 166

Mainzer Straße 166: Attraktives Stadttor der Zukunft

Die hessische Landeshauptstadt plant eine städtebauliche Vision für einen attraktivem neuen Stadteingang im Bereich der Mainzer Straße. Ziel ist es ein Das Ziel ist es, ein modernes Quartier zu schaffen, das den Anforderungen der Zukunft gerecht wird.

Volker Watschounek 11 Monaten vor 0

Die Flämme und Entwicklung des Stadteingangs mit einem Mobilitäts-Hub an der Mainzer Straße ist wegweisend für eine nachhaltige und moderne Stadtentwicklung. 

Die Vision für einen neuen Stadteingang Wiesbadens an der Mainzer Straße in Verbindung mit einem Mobilitäts-Hub nimmt konkretere Formen an. Wiesbaden möchte die Liegenschaft an der Mainzer Straße 166 zu einem zukunftsweisenden Verkehrsknotenpunkt weiterentwickeln und damit die gesamte Region nachhaltig stärken. Zusammen mit dem Büro Netzwerkarchitekten aus Darmstadt hierfür eine Machbarkeitsstudie erarbeitet. Diese beinhaltet verkehrliche und städtebauliche Planungsziele, die eine nachhaltige Stadtentwicklung sowie eine verbesserte Verkehrserschließung gewährleisten sollen.

Ungenutzt im Niemandsland

Die Liegenschaft an der Mainzer Straße 166 ist aktuell von ungenutzten Gebäuden belegt und von Bundesstraßen und Autobahnen – von überörtlichen Verkehrswegen umschlossen. Durch eine Neuordnung der Verkehrsflächen sowie einer Aufwertung der Liegenschaft und ihres Umfeldes soll hier an der Mainzer Straße ein attraktiver Standort für den öffentlichen Nahverkehr und andere Verkehrsträger entstehen.

„Durch die sinnvolle Verflechtung von Städtebau und Verkehr bietet sich für die Landeshauptstadt Wiesbaden eine große Chance auf, den Herausforderungen des Klima- und sozioökonomischen Wandels nachhaltig zu begegnen „Die Idee, einen Mobilitäts-Hub als multifunktionales Gebäude zu nutzen, macht dieses Projekt so attraktiv“, so Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende“ – Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende

Die Umsetzung der städtebaulichen Vision eröffnet viele Möglichkeiten. Beispielsweise würde ein multimodaler Verkehrsknotenpunkt an diesem Standort die Mobilität in der Stadt und der Region nachhaltig verbessern. Darüber hinaus würde ein multimodaler Verkehrsknotenpunkt auch dem Klimaschutz zu Gute kommen, – weshalb die Stadt die Umsetzung der städtebaulichen Vision zusammen mit allen Partnern und Interessensgruppen vorantreiben möchte.

Die Liegenschaft Mainzer Straße 166 bietet aufgrund ihrer zentralen Lage und der umliegenden Verkehrswege eine ideale Möglichkeit, ein multimodales Verkehrsknoten zu schaffen. Neben der Bereitstellung von öffentlichem Parkraum und einem Park&Ride-Platz soll auch das Angebot von Car-Sharing, Bike-Sharing und Ladestationen zur Stärkung des nachhaltigen Mobilitätsverhaltens beitragen. Zudem bietet die Neuordnung der Verkehrsflächen die Chance, den Anschluss an den schienengebundenen Eisenbahnverkehr und das ÖPNV-Netz herzustellen sowie das Fuß- und Radwegenetz zu erweitern.

„Die Anbindung des überregionalen, schienengebunden Verkehrs und die Integration eines modernen und qualitätvollen Stadtbausteins werten den gesamten Bereich der Liegenschaft Mainzer Straße 166 und dessen Umfeld extrem auf.“ – Camillo Huber-Braun

Die Realisierung einer Mobilitätsstation sowie eine Baustruktur, die für eine hybride Funktionsmischung geeignet ist, als auch die sinnvolle Verknüpfung der unterschiedlichen Verkehre bilden die Grundlage für einen zukünftig attraktiven Stadteingang der Landeshauptstadt Wiesbaden. Die geplante Bebauung wird stadtbildprägend sein und durch unterschiedliche Nutzungen wie öffentliche Freiflächen, Dienstleistungen und Gewerbe belebt werden. Der Leiter des Stadtplanungsamtes, Camillo Huber-Braun, betont, dass die Machbarkeitsstudie auch im Sinne der Nachhaltigkeit Potenziale des Standorts aufzeigt.

Machbarkeitsstudie

Die Machbarkeitsstudie untersucht derzeit die Möglichkeit einer Verknüpfung und Über- oder Unterquerung der bestehenden sowie stillgelegten Bahnstrecke von und nach Wiesbaden Ost im Kontext einer Grundlagenermittlung als Verkehrsknotenpunkt. Dazu wurden verschiedene Varianten untersucht, um prinzipiell mögliche Trassenführungen einschließlich der Erschließung und Verknüpfung von möglichen Bahnsteigen zu ermitteln. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden als Grundlage für eine städtebauliche Konzeption dienen, welche sowohl die verkehrlichen als auch städtebaulichen Planungsziele sowie die Frei- und Landschaftsräume im betreffenden Gebiet berücksichtigt.

Aufbruchstimmung

Um die Liegenschaft Mainzer Straße 166 zu einem lebendigen, urbanen Stadtraum mit hoher städtebaulicher und architektonischer Qualität zu entwickeln, soll die Vergabe der Liegenschaften nach Konzeptqualitäten erfolgen (Konzeptvergabe). Die Projektentwicklung kann sukzessive erfolgen, da sich die einzelnen Projektmodule aus den Bereichen Städtebau und Mobilität weitgehend unabhängig voneinander entwickeln lassen.

Foto oben – Visualisierung Mainzer Straße 166 ©2023 LH Wiesbaden

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Die Seite des Architekturbüros Netzwerkarchitekten finden Sie unter netzwerkarchitekten.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.