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v. r. n. l.): Tanja Form (stellvertretende Sachgebietsleitung Kindertagespflege), Sabine Christ (Kindertagespflegeperson), Dr. Patricia Becher (Sozialdezernentin), Johanna Scherer (Kindertagespflegeperson), Marina Zimmermann (Kindertagespflegeperson), Erika Schmidt (Kindertagespflegeperson), Angela Braner (Sachgebietsleitung Städtische Kitas), Anita Gerstmeier (Sachgebietsleitung Kindertagespflege).

Kindertagespflege in Wiesbaden: Austausch zur Zukunft

Kindertagespflege bleibt ein Erfolgsmodell – doch welche Herausforderungen bringt die Zukunft? Wiesbaden diskutiert, entwickelt neue Konzepte und investiert in Qualität. Beim jährlichen Austausch im Rathaus wurden Bedarfe analysiert und innovative Lösungen angestoßen.

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 1 Monat vor 0

Politik und Fachkräfte sind zusammengekommen, um die Zukunft der Kinder-Betreuung zu gestalten. Welche Konzepte sichern Qualität und Stabilität?

Eltern schätzen sie, Kinder profitieren davon, Tagespflegepersonen engagieren sich mit Herzblut. Die Kindertagespflege ist in Wiesbaden ein wesentlicher Bestandteil der frühkindlichen Betreuung. In kleinen Gruppen wachsen Kinder hier behütet auf, während qualifizierte Tagesmütter und -väter sie begleiten. Eine enge, vertrauensvolle Bindung prägt den Alltag – eine wertvolle Ergänzung zu Kita und Krippe.

Damit das alles funktioniert, müssen die Rahmenbedingungen passen: Die neue Kindertagespflegesatzung 2024 bringt Verbesserungen für Tagespflegepersonen. Mehr finanzielle Sicherheit, mehr Anerkennung, mehr Qualitätssicherung. Doch reicht das? Welche Bedarfe entstehen in Zukunft?

Austausch im Rathaus: Ideen für morgen

Am 11. März kamen Wiesbadens Kindertagespflegepersonen im Stadtverordnetensaal zusammen. Sozialdezernentin Dr. Patricia Becher hörte zu, diskutierte, nahm Anregungen mit. Die Zukunft gestalten wir gemeinsam. Der direkte Dialog hilft, Bedarfe frühzeitig zu erkennen und Lösungen zu entwickeln, betonte sie.

Themen gab es viele: Wie lassen sich mehr Menschen für die Kindertagespflege gewinnen? Welche Modelle garantieren stabile Betreuung? Wie kann die Qualität weiter verbessert werden? Klar ist: Die Anforderungen wachsen, aber auch die Wertschätzung für diese wichtige Arbeit steigt.

Stabilität und Innovation: Die Kinderbrücke als Vorbild

Ein Erfolgsmodell bleibt die Kinderbrücke. Seit mehr als 30 Jahren gewährleistet sie, dass Tagespflege auch bei Ausfall einer Betreuungsperson stabil bleibt. Erfahrene Fachkräfte begleiten Tagespflegepersonen und Kinder, schaffen Kontinuität und Sicherheit.

Reicht das für die Zukunft? Digitalisierung, veränderte Arbeitszeiten, steigende Bedarfe – neue Konzepte sind gefragt. Wiesbaden geht voran: Mit Schulungen, Austauschforen und neuen Kooperationsmodellen will die Stadt die Kindertagespflege weiterentwickeln.

Perspektiven schaffen: Was möglich ist und wer mitmacht

Wer sich für eine Zukunft in der Kindertagespflege interessiert, hat in Wiesbaden gute Chancen. Die Stadt informiert regelmäßig, unterstützt Einsteiger und bietet Qualifizierungsprogramme. Die nächsten Infoveranstaltungen starten im Mai – eine Gelegenheit, mehr über diesen sinnstiftenden Beruf zu erfahren.

Foto – (v. r. n. l.): Tanja Form (stellvertretende Sachgebietsleitung Kindertagespflege), Sabine Christ (Kindertagespflegeperson), Dr. Patricia Becher (Sozialdezernentin), Johanna Scherer (Kindertagespflegeperson), Marina Zimmermann (Kindertagespflegeperson), Erika Schmidt (Kindertagespflegeperson), Angela Braner (Sachgebietsleitung Städtische Kitas), Anita Gerstmeier (Sachgebietsleitung Kindertagespflege). © 2025 LH Wiesbaden

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