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Facebook testet Algorithmus: ©2017 Maxxwelld / Christopher / Flickr

Intime Rachefotos: Facebook testet ein Abwehr-Feature

Facebook gibt Usern die Chance Bilder aus dem Netzt zu verbannen. Wer ein bloßstellendes Foto von sich an Facebook sendet, soll vor der Veröffentlichung desselben durch Dritte geschützt sein und werden.

Volker Watschounek 7 Jahren vor 0

Mark Zuckerberg sagt aus Rache publizierten intimen Bildern und Videos den Kampf an und testet ein bereits lange bekanntes Verfahren, um die unerlaubte Verbreitung von Fotos zu stoppen.

Die Frau im Bett, blanker Busen am Strand – um diese Bilder aus der Welt von Facebook zu verbannen, möchte Facebook erst einmal diese Bilder haben. Das weltgrößte soziale Netzwerk Facebook fordert seine User dazu auf, eigene Nacktbilder vorab einzuschicken.

Opfer von Rachepornos

Das im zunehmenden Maße Handlungsbedarf gibt, zeigt ein Blick nach Australien. Medienberichten zufolge ist in Down Under jede fünfte Frau zwischen 18 und 45 Jahren Opfer von sogenannten Rachepornos. Auch in den USA sollen bereits vier Prozent aller Internet-Nutzerinnen bereits Opfer geworden sein.

Bei dem australischen Pilotprojekt wird mit der Regierung kooperiert. Ob sich die Anwender im großen Stil tatsächlich darauf einlassen werden, bleibt abzuwarten.

Posten brisanter Aufnahmen stoppen

Konkret sollen Facebooker, die den Verdacht haben, dass Bilder oder Filme ohne ihr Einverständnis auf der sozialen Plattform landen, diese im Messenger an sich selbst schicken. Was zunächst abwegig klingt, hat System. Facebook würde die pikanten Aufnahmen in seine Einzelteile zerlegt scannen und im eigenen System ablegen, ohne das Foto an sich direkt eins zu eins abzuspeichern.

Digitaler Fingerabdruck

Ein im Hintergrund völlig unbemerkt vom User laufender Algorithmus klopft diesen digitalen Fingerabdruck des Bildes dann mit allen Aufnahmen ab, die neu hochgeladen werden. Auf diese Weise will Facebook es unmöglich machen, dass brisante Bilder überhaupt in Umlauf geraten. Das Unternehmen weist für Australien jedoch darauf hin, dass das System nur nach Absprache mit der Regierungseinrichtung eSafety funktioniert. (pte) (Foto: Maxwelld Christopher / CC-BY-SA 2.0 / Flickr)

 

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