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Ausgetrockneter Wald, abgestorben.

Graslandfeuer- und Waldbrandgefahr erhöht

Richtiges Verhalten im und am Wald ist von großer Bedeutung, um Waldbrände zu vermeiden. Es ist unerlässlich, stets aufmerksam zu sein und Warnhinweise ernst zu nehmen. Das sollten Sie wissen.

Volker Watschounek 11 Monaten vor 0

Waldbrandgefahr. Brandursache ist meistens der Mensch. Die Gefahr von Wald- und Graslandbränden ist erhöht. S0 verhalten Sie sich im Wald richtig.

In Deutschland herrscht fast überall hohe Graslandfeuergefahr und regional hohe Waldbrandgefahr. Bricht ein Feuer aus, so ist es sehr schwer zu bekämpfen. Doch wie lässt sich das Risiko mindern?

Schnell entflammbar

Die regional anhaltende Trockenheit sowie landesweit geringere Niederschläge und höhere Sonneneinstrahlung haben die Gefahr von Wald- und Graslandbränden erhöht. Das trockene Gras fängt schnell Feuer und die zum Teil stark ausgetrockneten Waldböden ebenso. Kommt dann noch Wind hinzu, steht die Waldbrandgefahr und kann sich ein Feuer schnell ausbreiten.

Ein Funke genügt

Stark waldbrandgefährdet sind reine Nadelwälder, denn die harzigen Nadeln sind nach längerer Trockenheit extrem brennbar. Altes Reisig und trockene Grasflächen vergrößern die Brandgefahr zusätzlich. Ein Funke genügt, um einen Brand auszulösen. Ein trauriges Beispiel war der Flächenbrand im Hohen Venn im deutsch-belgischen Grenzgebiet vor wenigen Tagen, wo 170 Hektar den Flammen zum Opfer fielen. Das alte trockene Pfeifengras an der Oberfläche des Moores brannte wie Zunder. Glück im Unglück war, dass das Feuer nicht tief in das nasse Moor eindringen konnte.

Faktor Unachtsamkeit

Natürliche Auslöser für einen Wald- oder Grasflächenbrand sind Blitzeinschläge. Diese spielen aber im Vergleich zur Brandursache Mensch eine sehr geringe Rolle. Der weitaus größte Teil der Waldbrände in Deutschland entsteht durch Unachtsamkeit und Brandstiftung. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass der Mensch durch richtiges Verhalten Waldbrände vermeiden kann.

Richtiges Verhalten im und am Wald

Aufmerksamkeit ist das A und O zur Vermeidung von Waldbränden, denn Gedankenlosigkeit kann fatale Folgen haben. Bitte beachten Sie stets die Warnungen, rät Björn Goldhausen. Bei höchster Warnstufe besteht eine sehr hohe Gefahr, das Betreten des Waldes ist dann in der Regel verboten.

Rauchen Sie nicht im Wald und werfen Sie keine Zigarettenstummel in die Natur. Zigaretten sollten auch nicht auf die Straße geworfen werden, da sie leicht vom Wind in die trockene Vegetation geweht werden können und dort in Sekundenschnelle ein Feuer entfachen können.

Entzünden Sie kein offenes Feuer

Flaschen, Glasscherben und andere Abfälle, die das Sonnenlicht gebündelt reflektieren, dürfen nicht im Wald zurückgelassen werden. Der Brennglaseffekt wird zwar als Ursache für Waldbrände kritisch diskutiert, war aber in einigen Fällen tatsächlich für den Ausbruch eines Feuers verantwortlich. Abgesehen davon hat Müll in der Natur ohnehin nichts zu suchen.

Parken Sie Autos und Motorräder niemals auf Wiesen und Feldern oder am Waldrand. Der heiße Katalysator oder der Auspuff des Fahrzeugs können trockenes Unterholz und Gras leicht entzünden.

Was tun, wenn es brennt?

Wer Rauchentwicklung als Anzeichen eines Waldbrandes bemerkt, sollte sofort die Feuerwehr unter der Telefonnummer 112 alarmieren und dabei angeben, von welcher Stelle aus der vermutete Brand beobachtet wird, wo es brennt und ob das Feuer am Boden wütet oder bereits die Baumwipfel ergriffen hat. Wenn Sie von einem Waldbrand überrascht werden, flüchten Sie seitlich zur Windrichtung vom Feuer weg in ein Gebiet mit wenig brennbarer Vegetation.

Foto: ©2023 Felix Mittermeier / Pixabay / Wiesbaden lebt!

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Eine Karte zum Waldbrand Gefahrenindex finden Sie unter www.wettergefahren.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.