Das Bild stammt vom 27. Februar. Wir verdanken es Frau Niebuhr. Beim Vorbeifahren sei ihr der weiße Eiskranz am Brunnen aufgefallen. Sie stoppte, stieg aus und rätselte: Ist der Brunnen trotz vorhergesagter Eiseskälte nicht – das Wasser – ausgeschaltet gewesen? Ist die Brunnenborde am unteren Kranz höher als an den beiden oberen Brunnentellern? Sind starke Windverwehungen dafür verantwortlich, dass sich die Eisverzierungen gebildet hat?
Sinterung oder Sublimation
Starke Windverwehungen und leichter Schneefall würden jedenfalls erklären, warum sich links im Bild nach unten hängende Eiszapfen gebildet haben – rechts aber nicht. Welchen Denkansatz wir auch verfolgen, das natürliche Phänomen können wir nicht erklären: Selbst wenn wir einsteigen, in die Wissenschaft der Sinterung und (Metamorphose Prozesse der Eisbildung)
Wiesenbrunnen mit Eiskranz
Lange vor Errichtung des ersten Cursaals befand sich im Bereich des Bowling Green ein 250 m langer befestigter Weg. Dieser Weg geht zurück auf Fürst Georg August. Vom Sonnenberger Tor führte er zum beliebten Brunnen. Der Brunnen war seinerzeit eine der seltenen “öffentlichen“ Trinkwasserquellen der Stadt. Deshalb bezeichnete man ihn gerne auch als „Süßer Brunnen“. Fürst Karl Wilhelm ließ dort Ende des 18. Jahrhunderts eine vierreihige Allee aus Silber- und Säulenpappeln anpflanzen, die fortan zum Flanieren der Kurgäste diente. Verschiedene Baumaßnahmen haben das Areal seit dem deutlich verändert.
Mitmachen und Foto einsenden
Haben auch Sie etwas kurioses festgehalten … Schicken Sie uns Ihr Motiv an foto@wiesbaden-lebt.de, schreiben Sie zwei drei Sätze zum Bild und erzählen Sie uns, warum Sie gerade dieser Moment bewegt hat. Mit etwas Glück, zeigen wir Ihr Bild hier.
Alle Bilder der Woche auf einen Blick sehen Sie hier.