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Griechische Kapelle , Russische Kapelle ©2019 Wikipedia | Altera Levatur | CC BX SA 2.0

Die Griechische Kapelle kennenlernen

Der Seniorenbeirat der Landeshauptstadt Wiesbaden lädt am 11. September zu einer kostenfreien Führung und Besichtigung der Russisch-Orthodoxe Kirche auf dem Neroberg mit Gustav Reusing ein.

Volker Watschounek 5 Jahren vor 0

Wenn Wiesbadener an die heilige Elisabeth denken, ist der Gedanke zur „Griechischen Kapelle“ nicht weit. Warum aber wird die russische Kapelle auf dem Neroberg so bezeichnet?

Zahlreichen Wiesbadenern ist die Geschichte, die zum Bau der Russisch-Orthodoxe Kirche, die viele als Griechische Kapelle bezeichnen, führte, bestens vertraut. Sie geht zurück auf die Zeit um 1840, als das russische Zarenhaus ihre Späher aussandte, um den weiblichen Nachwuchs zu verheiraten.

Seniorenbeirat, kurz gefasst

Führung – Von der Kapelle, zum Wärterhaus und zum Friedhof
Wann: Mittwoch, 11. September 2019, 15:00 Uhr
Wo: Russisch-Orthodoxe Kirche Wiesbaden, Christian-Spielmann-Weg 1, 65193 Wiesbaden (Anfahrt planen!)
Eintritt: kostenfrei

Die Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nur telefonisch unter (0611) 312612 und 312631 oder persönlich in der Geschäftsstelle des Seniorenbeirates möglich.

Hier kommt herzog Adolf von Nassau ins Spiel. Der Herzog heiratete 1844 die erst 18-jährige russischen Prinzessin Jelisaweta Michailowna, Großfürstin von Russland und Herzogin von Nassauviele. Bei der Geburt ihres Erstgeborenen früh verstorben, gab sie den Anlass zum Bau der Kirche. So ist die heißt die Kirche vollständig auch: Russisch-Orthodoxe Kirche der heiligen Elisabeth in Wiesbaden.

Grabstätte und Grabmähler

Wer die Kirche und den Friedhof einmal aus der Nähe betrachten möchte, dem ist die Führung der Seniorenbeirat 11. September zu empfehlen. Gustav Reusing wird Ihnen im Rahmen einer kleinen Zeitreise das einzige russisch-orthodoxe Gotteshaus Wiesbadens näher bringen und mit den Teilnehmern anschließend über den Friedhof gehen. Die als Griechische Kapelle bekannte Kirche dient heute der russischen Gemeinde Wiesbadens als Pfarrkirche. Hinter dem dazugehörigen Pfarrhaus liegt der russische Friedhof von europäischem Rang, auf dem sich zahlreiche Gräber, unter anderem Fürstengräber,  aus dem 19. Jahrhundert befinden.
Gustav Reusing wird mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Kirche besichtigen und anschließend mit ihnen über den Friedhof gehen. Bild Altera levatur – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0 

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Angebote zu Stadtführungen und Rundfahrten in Wiesbaden finden Sie im Internet unter www.wiesbaden.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.