106 Mitglieder bewerben sich um eine Sitz in der IHK-Vollversammlung, darunter 23 Frauen, – so viele weibliche Mitglieder wie noch nie.
Die Wahl zur neuen IHK-Vollversammlung in Wiesbaden steht an. 106 Unternehmerinnen und Unternehmer bewerben sich für die insgesamt 63 Sitze im Parlament der Wirtschaft. Die Wahl findet vom 18. Januar bis 20. Februar 2024 als digitale Wahl statt. Unter den Kandidaten finden sich viele bekannte Gesichter, aber auch 48 neue Bewerber, sagt IHK Hauptgeschäftsführerin Sabine Meder.
Wir sind sehr zufrieden mit der Anzahl und der Qualität der Kandidaturen. Die IHK-Vollversammlung ist das wichtigste Organ der IHK und spielt eine wichtige Rolle für die Entwicklung der regionalen Wirtschaft.
Sabine Meder
Die Kandidaturen verteilen sich auf drei Wahlgruppen, welche die Branchen im IHK-Bezirk repräsentieren: Industrie, Banken und Versicherungswirtschaft, Handel und Tourismus sowie Dienstleistungswirtschaft. Wahlberechtigt sind die rund 36.300 IHK-Mitglieder aus Wiesbaden, dem Rheingau-Taunus-Kreis und Hochheim.
Wir freuen uns, dass sich so viele engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer für diese Aufgabe zur Verfügung stellen.“
Sabine Meder
Die Wahl zur IHK-Vollversammlung ist eine wichtige Entscheidung für die Zukunft der regionalen Wirtschaft. Die gewählten Mitglieder entscheiden über die wirtschaftspolitischen Positionen der IHK sowie über die Finanzen und Beiträge. In der laufenden Legislaturperiode hat sich die IHK-Vollversammlung beispielsweise zur Sperrung der Salzbachtalbrücke, dem Ostfeld und dem Alten Gericht positioniert. Außerdem hat sie eine Resolution zur Nachhaltigkeit und ein Leitbild zur Gründungsregion Wiesbaden/Rheingau-Taunus-Kreis verabschiedet.
Foto oben @2023 Volker Watschounek
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